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Impfen in sozialen Brennpunkten

Impfung Symbolbild (Foto: Pixabay)


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Wöchentlich werden neue Anordnungen und Regeln zu Corona veröffentlicht. Dabei haben viele Menschen Mühe, den Überblick zu behalten. Deswegen ist Kommunikation so wichtig. Liesel Koschorreck (SPD), Vorsitzende des städtischen Sozialausschusses: ,,Die Ankündigung der Landesregierung, in den Stadtteilen, wo Menschen in beengteren Wohnverhältnissen leben, Impfschwerpunkt-Aktionen durchzuführen, begrüße ich sehr. Denn dort ist die Gefahr sich anzustecken größer als in großflächig angelegten Wohnsiedlungen. Soziale Unterschiede dürfen nicht dazu führen, dass ein Teil der Menschen abgehängt wird, weil der Zugang zu Impfungen und zu Tests für sie zu schwer ist“. Nach Meinung von Liesel Koschorreck ist es wichtig, dass die Angebote zu den Zielgruppen vor Ort gebracht werden. Darauf warten, dass die Menschen zu einem kommen, funktioniert oft nicht. Deshalb braucht man ein Extrakontingent an Impfstoffen für Menschen in Stadtteilen, die in beengten Wohnverhältnissen leben und zudem meist sprachliche Hürden überwinden müssen. Denn es gilt, niemanden bei der Impfung zu vergessen, zu übersehen oder allein zu lassen.Ebenso wichtig sind Corona-Schnelltests.“Welche Stadtteile in der Stadt Düren hier besonders in den Blick genommen werden müssen, lässt sich sehr schnell an den im Sozialraumbericht der Stadt veröffentlichten Daten erkennen, Als Schwerpunkte dürften hier die Hochhäuser am Miesheimer Weg, die Wohnanlagen im Satelittenviertel und der Nord-Dürener Stadtteil sein,“ erklärt die Sozialausschuss-Vorsitzende.

Liesel Koschorreck: ,,Meine Bitte an den Kreis Düren als zuständige Behörde – sobald dies möglich ist – entsprechende Impfaktionen in Absprache mit der Stadt Düren durchzuführen.“

Quelle: Pressemeldung Liesel Koschorreck