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Bürgerinitiative KreisDürenBleibt fordert dokumentierte Kostenberechnung

Sind die Kostenberechnungen des Landrats Milchmädchenrechnungen?

Mädchen mit vergossener Milch, Illustration von Grandville

Noch verdauen die Bürger die teure und für viele auch als überflüssig angesehene Entscheidung über die Umbenennung des Kreises Düren einen Bürgerentscheid durchzuführen.

Jetzt hat die Bürgerinitiative einen offenen Brief an den Landrat geschrieben.

In der Vergangenheit war ihr vorgeworfen worden Lügen bezüglich der Kosten zu verbreiten. Tatsächlich hatten die Initiatoren des Bürgerbegehrens bisher nur Zweifel an der Kostenschätzung geäußert und diese wegen der Unprüfbarkeit als Meinungsäußerung des Landrats bezeichnet.

Nun verlangen sie vom Landrat eine umfassende dokumentierte Kostenberechnung. Die Argumente der Initiative sind:

  • In der vorliegenden Schätzung werden notwendige Kosten von der Schätzung ausgenommen.
  • In einem aktuellen Presseartikel wurde erklärt, dass in die Schätzung keine Arbeitskosten einbezogen wurden.
  • Die Unterstützer der Umbenennung schätzen die Kosten selber 50% höher ein, als der Landrat.

Ob der Landrat auf die Aufforderung der Initiative reagieren wird ist noch unklar.

Der offene Brief mit Links zu den Dokumenten findet sich auf der Seite der Initiative:

https://www.kreisduerenbleibt.de/kosten/

Hinweis: Der Autor unterstützt die Initiative KreisDürenBleibt

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