Platz fünf verteidigen – das ist das wichtigste Ziel des Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren beim Auswärtsspiel gegen die Hypo Tirol Alpenvolleys in Innsbruck. Anpfiff in den Alpen ist am Samstag um 18 Uhr. Das Spannende am vorletzten Spieltag vor dem Beginn der Playoffs: Auch für Gastgeber geht es um viel. Sie wollen wenigstens Platz zwei behalten und haben Platz eins noch im Blick. Nur ein Team kann seine Ziele erreichen.
Innsbruck mit Selbstvertrauen
Die Alpenvolleys lassen keinen Zweifel an ihrem großen Maß an Selbstvertrauen. Sie sprechen davon, dass Düren „keine Hürde“ sein sollte, wenn Service und Angriff funktionieren. „Das Selbstvertrauen kommt nicht von ungefähr. Die Stammformation der Alpenvolleys ist im Angriff schwer zu stoppen“, sagt Dürens Co-Trainer Justin Wolff. Aber genau das ist das Ziel der SWD powervolleys. „Wir müssen dafür sorgen, dass die Alpenvolleys in ihrem Spielaufbau gestört werden. Dann steigen unsere Chancen auf den Sieg“, erklärt Wolff.
Druck mit dem Aufschlag
Zwei Dinge müssen dafür passieren: Die SWD powervolleys müssen konstant hohen Druck mit dem Aufschlag ausüben. Dass die Mannschaft dazu in der Lage ist, hat sie schon häufiger gezeigt. Zudem darf sich Düren keine Schwächephase leisten so wie zuletzt in Bühl, als ein sicher geglaubter Sieg fast noch aus der Hand gegeben worden wäre. „Wir müssen konstant spielen. Und wenn wir uns Ausreißer erlauben, dann nur nach oben“, formuliert Wolff, der keinen Zweifel daran lässt, dass Düren in Innsbruck auf Sieg spielt.
Dafür sind alle Spieler einsatzbereit. Düren tritt die weite Reise in die Alpen mit zwölf hoch motivierten Spielern an.
Volle Konzentration fordern Michael Andrei und Tomas Kocian. Foto: powervolleys