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SWD powervolleys Düren: Volleyballer spielen Fußball: 3:4 nach großem Kampf

SWD powervolleys Düren: Volleyballer spielen Fußball: 3:4 nach großem Kampf

Es hat nicht viel gefehlt und den SWD powervolleys Düren wäre die große Überraschung gelungen. Kurz vor Abpfiff nämlich hatte Björn Andrae den Ausgleich auf dem Fuß. Richtig, auf dem Fuß. Dürens Bundesliga-Volleyballer haben sich auf ungewohntes Terrain begeben und sind zu einem Fußballspiel angetreten. Gastgeber war das Kreisliga-B-Spitzenteam Alemannia Straß. Am Ende siegten die Fußballer knapp 4:3 (1:1) und die Zuschauer belohnten beide Mannschaften mit lautstarkem Applaus.

„Das müssen wir wiederholen“

„Das hat großen Spaß gemacht“, sagte Kapitän Michael Andrei, der das Spiel seiner Mannschaft von der Seitenlinie lautstark als Trainer begleitete. „Und so schlecht haben wir uns gar nicht verkauft.“ Dem stimmte Tom Kaulen zu, der Spielertrainer der Alemannia. „Ich war erstaunt, wie gut die Volleyballer Fußball spielen können“, stellte er fest. „Das müssen wir mal wiederholen.“

Gefährliche Konter

Mehr Ballbesitz und die größere Laufbereitschaft zeigten die Alemannia-Kicker, die keinesfalls den Schongang eingelegt hatten. Das konnten sie sich auch nicht leisten. Denn die SWD powervolleys blieben vor allem mit schnell vorgetragenen Kontern bis zum Schluss gefährlich. Zudem zeichnete sich Co-Trainer Justin Wolff im Tor aus, der etliche Alemannia-Chancen vereitelte. Am Ende gestand er, dass er früher ein sportliches Doppelleben geführt hat: Zehn Jahre lang hat er als Torwart gespielt.

Mit dem stimmungsvollen Saisonabschluss endet das Jahr für Dürens Volleyballer. Die Spieler, deren Lebensmittelpunkt außerhalb der Saison nicht in der Nähe von Düren liegt, treten in den nächsten Tagen ihre Heimreise an.

 

 

 

 

 

 

Hatte den Aufgleich auf dem Fuß: Björn Andrae.

Nicht nur beim Volleyball Düren Spielmacher: Tomas Kocian. Fotos: powervolleys

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