Nach zwei Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit verlässt Co-Trainer Justin Wolff den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren. Der 27-Jährige wird Cheftrainer bei einem Nachwuchsstützpunkt. „Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagt Wolff. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Gleichzeitig blicke ich auf zwei tolle, lehrreiche Jahre zurück und es sieht so aus, dass ich die Möglichkeit verpasse, in der neuen Saison mit einem starken Dürener Team zu arbeiten.“
Nicht gegen Düren, sondern für neue Herausforderung entschieden
Wolff hat nach eigener Aussage zwei besondere Jahre in Düren erlebt. In seinem ersten Jahr als Co-Trainer in der Bundesliga habe er die SWD powervolleys Düren auch im Europapokal begleitet. Zuletzt habe er in seinem zweiten Jahr lange als verantwortlicher Trainer agieren müssen, weil Cheftrainer Stefan Falter aufgrund von Rückenproblemen gefehlt hatte. „Ich habe in meiner Zeit in Düren extrem viel mitgenommen und hoffe, dass ich etwas zurückgeben konnte“, sagt Wolff, der sich bei den SWD powervolleys für das familiäre Umfeld bedankt und für die sportliche Einstellung, dass alle immer alles daran setzen, um das Optimum zu erreichen. „Ich habe mich definitiv nicht gegen Düren entschieden, sondern für eine neue Herausforderung. Wir werden sicher in Kontakt bleiben.“
Suche nach Wolff-Nachfolger läuft
„Es ist schade, dass Justin uns verlässt. Er hat einen guten Job gemacht, war immer loyal“, sagt Falter. Vor allem in der Zeit, als er selbst länger ausgefallen sei, habe sein Co-Trainer sich bewährt, erklärte Stefan Falter. „Justin ist in der Mannschaft voll akzeptiert. Ich hätte die Zusammenarbeit gerne fortgesetzt. Für seine neue Herausforderung wünschen wir ihm alles Gute“, erklärt Falter. Bei den SWD powervolleys Düren läuft die Suche nach einem Nachfolger.
Verlässt Düren nach zwei Jahren: Co-Trainer Justin Wollf (rechts). Fotos: powervolleys