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SWD powervolleys Düren: Pokal-Halbfinale gegen Rottenburg

Gegen Lüneburg lief für Düren und Tim Broshog nicht viel zusammen. Jetzt gilt es, mit Blick auf das Pokal-Halbfinale wieder zur Bestform zurückzufinden.

Im Pokal-Halbfinale treffen die SWD powervolleys Düren in einem Heimspiel auf den TV Rottenburg. Das hat die Auslosung der Volleyball Bundesliga am Sonntag ergeben. Das wichtigste Spiel der Saison bisher für beide Teams findet am 8. Dezember ab 14.30 Uhr statt. Düren konnte mit der SVG Lüneburg und den United Volleys Frankfurt zwei dicke Brocken auf dem Weg ins Halbfinale aus dem Weg räumen und sollte gewarnt sein. Denn Rottenburg schaffte die Überraschung des Achtelfinales mit einem 3:2-Auswärtsieg gegen den Mitfavoriten Alpenvolleys. Im Viertelfinale dann bezwangen die Rottenburger die Grizzlys Giesen. „Wir sollten mehr als gewarnt sein vor diesem Gegner“, sagte Dürens Kapitän Michael Andrei. „Dass wir ein Heimspiel haben ist natürlich positiv zu bewerten.“

Gegen Lüneburg lief für Düren und Tim Broshog nicht viel zusammen. Jetzt gilt es, mit Blick auf das Pokal-Halbfinale wieder zur Bestform zurückzufinden. Foto: powervolleys

Erst Eltmann im Fokus

Aber die Partie steht zunächst einmal nicht im Fokus der Dürener. Drei Tage zuvor nämlich, am 5. Dezember, ist der Aufsteiger aus Eltmann zu Gast in Düren. „Wir haben jetzt eine schwere Phase durchgemacht. Wir müssen unsere Kräfte sammeln und an ein paar Dingen arbeiten“, sagte Andrei mit Blick auf die kommenden Aufgaben. Die erste heißt Eltmann. „Danach können wir uns über das Halbfinale Gedanken machen“, erklärte Andrei seine Sicht.

Respekt vor Rottenburg

Trotzdem lässt sich bereits jetzt Einiges über den Halbfinal-Gegner sagen: Nachdem die Schwaben zunächst mit Satzgewinnen in der Volleyball Bundesliga kleine Achtungserfolge feiern konnten, zeigt sich mittlerweile, dass der TVR in dieser Saison aus einem anderen Holz geschnitzt ist und in einer starken Liga Spiele gewinnen kann. „Sie entwickeln sich im Moment permanent weiter“, hat Andrei beobachtet. Dass Rottenburg im Pokal-Halbfinal steht, kommt vielleicht etwas unerwartet, ist rückblickend aber folgerichtig. „Wer auswärts bei einem Mitfavoriten gewinnt und gegen Giesen, gegen die wir in der Liga verloren haben, der ist nicht durch Zufall ins Halbfinale gerutscht“, stellte Andrei fest. Auf Dürener Seite heißt es also: volle Konzentration, zuerst auf Eltmann, dann auf das Halbfinale gegen Rottenburg.

 

Woran es zu arbeiten gilt:
Schaut noch mal rein in das Video zum Spiel gegen Lüneburg, das wird leider 0:3 verloren haben…

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