Der Regisseur bleibt: Tomas Kocian (32 Jahre, Zuspiel) und der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren haben sich darauf geeinigt, auch in der kommenden Saison weiter zusammenzuarbeiten. Kocian ist damit Spieler Nummer neun mit einem Vertrag für die neue Saison, und er ist der neunte Rückkehrer aus dem aktuellen Kader. „Es freut mich sehr, dass so viele Spieler bleiben. Das Team hat sehr gut harmoniert, obwohl die Saison aufgrund der Verletzungen nicht einfach war. Wir haben damit eine wirklich gute Grundlage für die neue Saison“, kommentiert Kocian.
Das Gerüst steht
Trotz der Corona-Krise sind die SWD powervolleys angesichts von neun Spielern mit den Planungen für den neuen Kader so weit wie selten zu dieser Jahreszeit. Das Gerüst des Teams steht. „Wir freuen uns darauf, dass wir mit so vielen Leistungs- und Sympathieträgern weitermachen können“, sagt der sportliche Leiter Goswin Caro. „Tomas ist ohne Zweifel einer davon.“
Der Zuspieler nennt zwei Gründe für seine erneute Vertragsverlängerung bei den SWD powervolleys: den Spaß und die Tatsache, seine Familie und er sich im Dürener Umfeld wohl fühlen. „Ich hatte interessante Angebote von anderen Klubs. Aber aus meiner Sicht ist Düren der beste Ort für mich. Meine Familie fühlt sich hier zuhause und ich kann unter professionellen Bedingungen Volleyball spielen.“
Kocian ist Leistungsträger und Führungsspieler
Tomas Kocian hält nicht nur auf dem Feld als Spielmacher die Fäden in der Hand. Auch hinter den Kulissen arbeitet der 32-Jährige mit daran, die SWD powervolleys zu entwickeln. „Auf dem Feld ist er ein Leistungsträger und eine Führungsfigur. Abseits davon ist er jemand, der mitdenkt und hilft, das Thema Volleyball in Düren nach vorne zu bringen. Deswegen sind wir sehr zufrieden, dass wir uns einigen konnten, die Zusammenarbeit in der fortzuführen“, sagt Caro.
Der Dürener Kader für die kommende Saison bisher: Ivan Batanov (Libero), Eric Burggräf, Tomas Kocian (beide Zuspiel), Sebastian Gevert, Philipp Schumann (beide Diagonal), Michael Andrei, Tim Broshog (beide Mittelblock), Tobias Brand, Björn Andrae (beide Außenangriff).