„Zum Tag der Pflege möchte ich besonders allen Pflegenden in unseren Einrichtungen danken, die durch ihr sicheres Handeln und ihren unermüdlichen Einsatz tagtäglich die beste Pflege und Versorgung für unsere Patienten ermöglichen“, so KNK-Geschäftsführerin Judith Kniepen. Ohne die größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen ist die Patientenbetreuung nicht möglich. Unsere Pflegenden zeichnen sich durch ihre hohe Fachkompetenz und Leistungsbereitschaft aus – nicht nur zu Zeiten dieser Pandemie. Wir alle verbinden uns in unseren Einrichtungen unter der Botschaft „Gutes tun, jeden Tag.“
Ein erfahrenes und interdisziplinär arbeitendes Pflegeteam mit Empathievermögen bildet das Grundgerüst einer funktionierenden Gesundheitseinrichtung. „Unsere Pflegefachkräfte arbeiten professionell, sind geschult in ihren Aufgaben und auch mit Infektionsgeschehen gehen sie kompetent um. All dies sind Grundvoraussetzungen dafür, den Pflegeberuf ausüben zu können. Die große Besonderheit dieser Berufsgruppe liegt jedoch in der Charakterstärke und Persönlichkeit jedes einzelnen Pflegenden. Ihre Gutherzigkeit, ihr Drang Kranken zu helfen und ihr Einfühlungsvermögen für die kleinen und großen Sorgen und Nöte der Patienten und Angehörigen machen Sie zu etwas Unersetzbarem und Unverzichtbarem in unserem System“, erklärt Judith Kniepen, Geschäftsführerin der Katholischen Nord-Kreis Kliniken Linnich und Jülich (KNK) anlässlich des Tags der Pflege. Das St. Elisabeth-Krankenhaus Jülich und das St. Josef-Krankenhaus Linnich waren frühzeitig und intensiv in die Behandlung und Betreuung von Covid-19-Patienten involviert: Beide KNK-Krankenhäuser haben zu Beginn der Pandemie zahlreiche Betroffene insbesondere aus dem Kreis Heinsberg versorgt, als dort die Behandlungskapazitäten nicht mehr ausreichten, und zudem aus dem Kreis Düren.
Pflegefachkräfte machen eine dreijährige, staatlich anerkannte Ausbildung mit schriftlichen, mündlichen und praktischen Abschlussprüfungen. Danach können weitere Fachfortbildungen folgen, wie zur/zum Pflegefachfrau/-mann für Intensivpflege, Anästhesiepflege, für den Operationsdienst, für Hygiene, Wundtherapie, Dialyse und Nephrologie, Psychiatrie, ambulante Pflege oder Diabetesberatung, zur Abteilungs- oder Stationsleitung, zur Praxisanleiterin/zum Praxisanleiter. Auch Studienmöglichkeiten sind vorhanden.
Regelmäßige interne und externe Weiterbildungen finden für alle Pflegefachkräfte statt: „Lebenslanges Lernen ist im Pflegeberuf fest verankert. Pflege entwickelt sich stetig weiter und es ist für unsere Mitarbeitenden in der Pflege selbstverständlich, sich auf dem neuesten Stand zu halten“, so Kniepen. „Das interkollegiale und interprofessionelle Zusammenarbeiten ist Alltag und wir hoffen, dass die momentane Wertschätzung für die Pflegeberufe auch nachhaltig ihre verdiente Anerkennung findet“, ergänzt sie.
„Danke für Ihren Einsatz – Für Dich, für uns, für alle! Danke für die Bereitschaft zu lernen, für die Geduld, fürs Mitmachen! „, sagt Judith Kniepen im Namen der gesamten Betriebsleitungen.