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SWD powervolleys Düren: Platz zwei erobert

Da jubelt der neue Tabellenzweite: Zwei Mal 3:0 gewonnen am Wochenende, der Lohn ist der Sprung auf Platz zwei für die SWD powervolleys.

Erfolgreiches Wochenende für die SWD powervolleys in der der Volleyball Bundesliga: Die doppelte Mission hat Düren mit der optimalen Ausbeute beendet. Nach drei Punkten aus der Partie bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee am Samstag folgten am Sonntag drei weitere Zähler auswärts, diesmal beim VC Olympia Berlin. Mit 25:19, 25:17, 25:18 hat Düren die Partie für sich entschieden.
Die erfreuliche Folge: Die SWD powervolleys ziehen in der Tabelle vorbei an den Berlin Recycling Volleys auf Platz zwei. Nach der Niederlage der Berliner in Frankfurt hat Düren aus eigenen Kräften die Chance, als zweiter in die Playoffs zu gehen. Voraussetzung: Drei Siege in den drei verbleibenden Spielen.

Da jubelt der neue Tabellenzweite: Zwei Mal 3:0 gewonnen am Wochenende, der Lohn ist der Sprung auf Platz zwei für die SWD powervolleys.

„Ich bin wirklich stolz auf das gesamte Team. Vor allem auf die Spieler, die bisher nicht so viele Einsatzzeiten hatten und die jetzt gezeigt haben, dass wir uns auf sie verlassen können. Wir sind 14“, sagte Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Das ist nicht einfach. Viel trainieren, wenig spielen und genau dann die Leistung abrufen, wenn die Chance kommt. Aber das haben alle getan.“

Platz zwei: „Großartige Situation“

Mit Blick auf die Tabelle sprach Murczkiewicz von einer großartigen Situation für sein Team. „Wir liegen jetzt zwei Punkte vor Berlin auf Platz zwei und werden alles daran setzen, den Platz zu verteidigen.“
Darauf lag direkt nach dem zweiten Sieg am zweiten Tag aber nicht das Hauptaugenmerk, sondern auf dem Wintereinbruch, der eine Rückreise nach Düren am Sonntagabend unmöglich machte. „Unser Management hat wirklich alles versucht: Zug, Flug. Das hat nicht funktioniert.“ Also fiel die Entscheidung, die Rückfahrt per Bus am Sonntagabend angesichts glatter Straßen nicht zu riskieren und stattdessen in Berlin zu bleiben.

Zwei Mal ein kleiner Fehlstart

Zum Spiel gegen den VC Olympia Berlin: In den ersten beiden Sätzen leistete sich Düren jeweils einen kleinen Fehlstart und lag mit 1:4 beziehungsweise 2:4 im Hintertreffen. Die Sätze waren im Verlauf fast gleich. Zu den ersten technischen Auszeiten hatten die SWD powervolleys die Führung schon wieder übernommen. In Satz eins punktete Murczkiewiczs Mannschaft während einer Aufschlagserie von Marcin Ernastowicz vier Mal in Folge. Ernastowicz steuerte selbst ein Ass und einen Gegenangriff aus dem Hinterfeld zum 11:7 bei. Der Pole war mit einer tollen Abwehr zur Stelle, der folgende Fehler des VC Olympia bedeutete das 20:14 und die Vorentscheidung.

Kanadischer Schlussakkord

Einen Satz später blockte Tim Broshog zum 14:9. Zwei Fehler der jungen Berliner brauchten Düren einen 23:17-Vorsorung ein. Es folgte ein Block von Philipp Schumann, der von Anfang bis Ende als Hauptangreifer durchspielte. Den Schlusspunkt in Satz zwei setzte Jordan Deshane, der im Mittelblock längere Einsatzzeiten erhielt und mutig ein Ass servierte.
Den Dürener Fehlstart gab es in Satz drei nicht. Von Anfang an drückte vor allem der ebenfalls eingewechselte Craig Ireland dem Spiel im letzten Abschnitt seinen Stempel mit starken Angriffen auf. Sein Gegenangriff bedeutete das 3:1, zum 13:9 war er erneut mit einem hart diagonal geschlagenen Angriff zur Stelle. Kanadisch war auch das Satzende. Lucas VanBerkel blockte zum 24:18, Ireland legte ein Ass nach. Das war der Schlusspunkt unter einem erfolgreichen Wochenende in doppelter Mission. Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Heimreise am Montag glückt.

 

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