Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren hat keinen Grund, sich über die Auslosung für das Pokal-Achtelfinale zu beschweren. Die Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz trifft am 6./7. November auf den Regionalpokalsieger West. Wer das sein wird, muss der sportliche Wettkampf erst noch zeigen. Aus zwei Gründen zeigte sich Murczkiewicz zufrieden mit dem Los: Zum einen liegt damit keine lange Anreise vor seiner Mannschaft. „Außerdem können wir Werbung machen für Volleyball. Das wird sicher ein tolles Event.“
Große Herausforderung
Sportlich sei die Herausforderung groß, wie Murczkiewicz und Kapitän Michael Andrei betonen. „Der Moerser SC ist eines der Top-Teams der zweiten Liga. Sie gehören sicher zu den Favoriten im Rennen um den West-Pokalsieger“, sagt Andrei. „Und sie haben einige Namen im Team, die wir sehr gut kennen. Aber jetzt warten wir erstmals den Wettkampf ab.“
Murczkiewicz schildert, dass seine Mannschaft im Achtelfinale auf jeden Fall einem hochmotivierten Gegner gegenüberstehen wird. „Da sind sicher Spieler dabei, die sich empfehlen wollen. Und wir haben den Druck, dass wir unbedingt gewinnen wollen.“ Denn das Ziel stehe jetzt schon fest: So früh wie in der vergangenen Saison – schon im Achtelfinale gegen die Netzhoppers – wollen die SWD powervolleys nicht die Segeln streichen. „Das war sicher der große Minuspunkt in einer ansonsten starken Saison. Da wollen wir diesmal definitiv mehr erreichen.“
Das Pokalfinale findet am 6. März 2022 in der Mannheimer SAP-Arnea statt.