„Es geht darum, eine Tauchunfallversorgung von Suchen, Retten, ins Boot bringen, Primärversorgung, Neurocheck, Sauerstoffversorgung, Wiederbelebung und Atemwegsmanagement durchzuspielen“, konkretisiert Daniela Koonen, Ärztin am HBO-Zentrum, das Ziel der Veranstaltung. Der lebensbedrohliche Tauchzwischenfall am Fühlinger See wird nur simuliert, aber es soll alles schnell und gut klappen – wie bei einem echten Notfalleinsatz. Die Teilnehmer durchliefen in Kleingruppen verschiedene Stationen der Rettungskette, von der Alarmierung der Rettungskräfte über Herz-Lungen-Wiederbelebung in der Enge eines Rettungsbootes der DRK-Wasserwacht. Das Programm am Fühlinger See war eingebettet in ein insgesamt achttägiges Weiterbildungsprogramm, an dessen Ende die tauchärztlichen Diplome vergeben wurden.