Dürens Kapitän Michael Andrei ist als Motivator gefragt-. Foto: powervolleys
Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren tritt am Wochenende zu zwei wichtigen Spielen in München an. Zuerst steht die Partie beim Tabellenletzten TSV Haching in München am Samstag um 19 Uhr an. Am Sonntag um 17.30 Uhr folgt das Spiel im Audi Dome München gegen die WWK Volleys Herrsching, einem unmittelbaren Konkurrenten im Rennen um die besten Playoff-Plätze. Beide Partien werden live im Bounce House gezeigt auf www.spontent.tv. Das Gastspiel in Haching läuft auf dem Kanal Spontent_one, das Spiel gegen Herrsching wird über den Hauptkanal Spontent gestreamt. Beide Spiele sind auch auf www.sportdeutschland.tv zu sehen.
Vier Spiele in acht Tagen
„Für uns stehen jetzt viele enorm wichtige Spiele in sehr kurzer Zeit an“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, dann brauchen wir vier Siege in Serie“, blickte Murczkiewicz schon über das München-Wochenende hinaus. Vier Spiele in acht Tagen, nach dem Wochenende folgt das Pokal-Viertelfinale gegen Friedrichshafen am Mittwoch, danach die nächste lange Auswärtsfahrt zu den Netzhoppers. „Wir gehen da jetzt Schritt für Schritt durch. Jede Aufgabe wird schwer“, schilderte Murczkiewicz.
Warnung: Zweimal 3:2
Wie schwer Haching sein kann, haben die SWD powervolleys im Hinspiel in Düren zu spüren bekommen, als sie mit Ach und Krach 3:2 gewinnen konnten. Selbiges Ergebnis gab es auch gegen Herrsching. Düren geht nicht optimal vorbereitet in die Spiele. Aufgrund von Erkrankungen und Verletzungen sind in der zurückliegenden Trainingswoche mehrere Spieler ausgefallen. Bis auf den weiter erkrankten Libero Moritz Eckardt sind aber wieder alle Mann an Bord des Busses in Richtung München.
Viel Emotion im Spiel
„Der Spielplan ist weiterhin nicht unser Freund. Wir müssen diese Aufgaben als Team angehen. Bei beiden Spielen wird es darum gehen, dass wir den Gegnern die Punkte entreißen müssen. Sie werden sie uns nicht freiwillig geben“, erwartet Murczkiewicz zwei umkämpfte Spiele mit motivierten Gegner. Gegen Herrsching gehe es darum, einen Konkurrenten in der Tabelle auf Distanz zu halten. Wie die SWD powervolleys spielen auch die WWK Volleys mit viel Emotion und starker Abwehr. Hart umkämpfte Ballwechsel scheinen programmiert.