Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziert das Brustzentrum des Krankenhauses Düren.
Im Brustzentrum des Krankenhauses Düren wird Patientinnen zu jeder Phase ihrer Erkrankung eine Behandlung ermöglicht, die sich an höchsten Qualitätsmaßstäben orientiert. Dafür steht die erstmalig erfolgte Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft. „Von der Diagnostik bis zur erfolgreichen Therapie wird bei uns mit hoher Kompetenz über die Grenzen der einzelnen Fachabteilungen hinaus Hand in Hand gearbeitet“, freut sich Dr. med. Heike Matz, Chefärztin der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und Senologie, in Namen aller Beteiligten über den erfolgreichen Abschluss des Zertifizierungsaudits.
Neben einem hochkompetenten Ablauf wird dem Brustzentrum des Krankenhauses Düren eine hervorragende Diagnostik und Therapie attestiert. Ein wichtiger Punkt für Patientinnen: Vom Nuklearmediziner über Strahlentherapie, Radiologie, Pathologie und Hämatoonkologie bis zur plastischen Chirurgie (Rekonstruktion) sind alle medizinischen Disziplinen unter einem Dach vereint.
Die enge Zusammenarbeit mehrerer Fachabteilungen ermöglicht eine schnellere und angenehmere Therapie ohne weitere Termine und unnötige Wartezeiten.
„Zum Brustzentrum am Krankenhaus Düren gehört neben modernen Geräten und einer hervorragenden Expertise auch ein herzliches und menschliches Team“, berichtet Oberärztin Dr. med. Telja Pursche. In den vergangenen Jahren wurde gemeinsam viel Erfahrung gesammelt, die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit stetig vertieft und verbessert. Die Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft ist für alle Beteiligten ein Ansporn, noch besser zu werden: „Unsere Strukturen sind nicht neu, aber sie werden immer reflektiert und verbessert. Wenn man sich als Team einer Zertifizierung stellt, verändert man auch immer wieder Dinge, um auf dem neuesten Stand zu sein und zu bleiben.“
Der Brustkrebs gehört zu den Erkrankungen, die sehr gut zu behandeln sind. Die größte Zahl der Fälle ist heilbar. Im Brustzentrum des Krankenhauses Düren erhalten Patientinnen eine individuell auf sie zugeschnittene Versorgung – mit einer engen Verzahnung von Fachärzten, dem Pflegeteam, Sozialdienst und Psychoonkologie. Bindeglied zwischen allen Stellen sind für die Patientinnen die sogenannten Breast Care Nurses (Brustschwestern).
Eine Tumorkonferenz mit Vertreterinnen und Vertretern aller medizinischen Fachrichtungen entscheidet über die Art der Therapie.