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SWD powervolleys Düren: Sebastian Gevert bleibt in Düren

Jubelt weiter für die SWD powervolleys: Sebastian Gevert. Foto: powervolleys/Duda

Jubelt weiter für die SWD powervolleys: Sebastian Gevert. Foto: powervolleys/Duda

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren und Angreifer Sebastian Gevert verlängern ihre Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr. Der 33-Jährige zählt seit Jahren zu den besten Angreifern und den gefährlichsten Aufschlagspielern in der Volleyball Bundesliga. „Beide Seiten wollten die Zusammenarbeit unbedingt fortsetzen“, sagt Trainer Rafał Murczkiewicz. „Wenn es um Sebastian geht, dann muss man nicht viele Wort machen, weil jeder in der Liga weiß, wozu er in der Lage ist, wenn er in Form ist.“ Düren setzt damit auch in der kommenden Saison auf eine Mischung aus Erfahrung und Talent. Geverts Mitbewerber auf der so wichtigen Position des Hauptangreifers ist der 20-Jährige Filip John. „Unser Ziel ist es, mit beiden Spieler in Top-Form zu sein“, erklärt Murczkiewicz. „Sie ergänzen sich perfekt, mit ihnen sind wir noch gefährlicher.“

Mehr erreichen

Das hat in der zurückliegenden Saison nicht ganz geklappt. John wurde von zwei langwierigen Verletzungen gebremst, Gevert gehörte zu den Spielern, die sich kurz vor den Playoffs mit dem Coronavirus infizierten. „Ich war danach nicht mehr in der Lage, meinen eigenen Erwartungen zu entsprechen“, sagt der Linkshänder mit deutschem und chilenischem Pass. Gevert hatte zur Unzeit seinen Rhythmus verloren und ist jetzt motiviert, zu zeigen, dass sein Team mehr hätten erreichen können. Anfang April war für die SWD powervolleys nach einer hart umkämpften Halbfinalserie gegen den VfB Friedrichshafen Schluss. „Unser Team bleibt in den größten Teilen zusammen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir mehr erreichen können“, blickt Gevert in die kommende Saison.

„Ich fühle mich hier zu Hause“

Neben dem sportlichen Ehrgeiz gibt es laut Sebastian Gevert einen weiteren Grund, warum er in Düren bleibt. „Ich fühle mich hier zu Hause“, sagt er. Sowohl im Team und im Umfeld, als auch privat. Der 33-Jährige hat eine Familie gegründet und ist längst an der Rur sesshaft geworden. Er ist einer von mehreren erfahrenen Spielern, für die Düren gleichbedeutend ist mit Heimat. Das Ziel der Routiniers: mit ihrem Team neue Erfolge feiern, über die man in Düren noch lange spricht.
Der Kader für die Saison 2022/23: Ivan Batanov (Libero), Eric Burggräf (Zuspiel), Filip John, Sebastian Gevert (Diagonal), Marcin Ernastowicz, Erik Röhrs, Tobias Brand (Außenangriff), Michael Andrei, David Pettersson, Luuc van der Ent (Mittelblock), Rafał Murczkiewicz (Trainer)

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