Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren muss sich für die kommende Saison auf der Zuspiel-Position neu aufstellen. Nach dem Karriereende von Tomas Kocian-Falkenbach – der in die Geschäftsführer-Rolle wechselt – wird auch Eric Burggräf ab dem Hebst nicht mehr das Dürener Trikot tragen. Der 24-Jährige wechselt im Sommer. Sein neues Team will seine Verpflichtung bald bekanntgeben.
„Vier tolle Jahre“
„Ich hatte hier vier tolle Jahre“, sagt Eric Burggräf. „Ich habe mich in der Zeit immer als Dürener gesehen. Auf dem Spielfeld und auch außerhalb mit den vielen Menschen, die ich kennenlernen durfte.“ Die Zeit habe ihn geprägt, sportlich und als Mensch. „Es fällt mir schwer, wenn ich daran denke, das ich viele Gesichter bald nicht mehr regelmäßig sehe. Das wird ein schwerer Abschied“, blickt der 24-Jährige auf die nächsten Wochen.
Neu beweisen
Trotzdem habe er sich entschieden, den Schritt zu machen. Auch, um sich in einem neuen Umfeld zu beweisen und mehr Verantwortung auf dem Spielfeld zu übernehmen. „Ich denke, dass es irgendwann Zeit wird für einen solchen Schritt. Raus aus dem vertrauten Umfeld, hinein in ein Team, in dem ich mich neu beweisen muss.“ Burggräf ist es wichtig, zu betonen, dass der Weggang von Düren keine Trennung aufgrund von Differenzen sei.
Dürens sportlicher Leiter Goswin Caro bestätigt das. „Die Türe ist für Eric immer offen. Vielleicht ist es gut, dass er sich wo anders beweisen muss. Und vielleicht kommt er irgendwann zurück in unser Team. Ich kann mir das jedenfalls sehr gut vorstellen, weil er als Volleyballer und als Typ überzeugt hat.“