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Halbzeitbilanz: Koalition sucht das Gespräch mit den Bürgern

Halbzeitbilanz

Im Anschluss an die Kommunalwahl im September 2020 hat sich in Düren eine Koalition SPD, Bündnis 90/Grüne, Bürger für Düren (BfD) und Bunte Fraktion (BUNTE) gebildet. Jetzt ist Halbzeit der 5-jährigen Legislaturperiode.

Im Gespräch informierten die Fraktionsvorsitzenden Dagmar Nietan (SPD), Verena Schloemer (Bündnis 90/Die Grünen), und Frank Heinrichs (BfD) über Politik, Politikstil und Ziele der Koalition.

Besonderen Wert legt man darauf, dass viele Dinge auf den Weg gebracht wurden, die man nicht so direkt sieht.

  • So wurden 300 neue zusätzliche Kita-Plätze geschaffen und mit vielen Programmen Kinder und Jugendliche unterstützt.
  • Die deutlich verbesserte finanzielle Situation der Stadt habe Spielräume für Investitionen geschaffen.
  • Mit der Baulandstrategie soll es mehr geförderten Wohnungsbau in Düren geben. Notfalls soll die Stadt diese Wohnungen bauen.
  • Im Innovationsquartier am Bahnhof soll u.a. ein weiteres Rathausgebäude entstehen. Hier sollen sowohl technische, als auch soziale Bereiche des Rathauses untergebracht werden.
  • Mit dem Sozialraumbericht https://www.dueren.de/leben-wohnen/gesellschaft-soziales/sozialplanung seien Handlungsschwerpunkte möglich geworden.
  • Das Kulturelle Angebot in Düren sei ausgebaut worden und mit neuen Konzepten auch während Corona nicht ausgefallen.
  • Im Rahmen des Masterplan seinen zahlreiche Verbesserungen der Aufenthaltsqualität erreicht worden.

Gespräch mit den Bürgern

Im Vordergrund der Politik soll das Gespräch mit den Bürgern stehen. Auch deshalb gibt es am Samstag von 10 bis 13 Uhr einen Infostand in der Fußgängerzone, Kölnstraße. Hier suchen die Ratsmitglieder der Koalition Zukunft das Gespräch mit den Bürgern und wollen auch über die bisherigen Erfolge berichten.

Eigene Website

Zur Halbzeit wurde ein eigener Flyer entwickelt und es gibt auch eine Website https://zukunft-dueren.de/

Kommunalpolitik und Gasheizungen

Aktuelle Diskussionen in der Bundespolitik zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) gehen dahin, dass ein Verbot des Neueinbaus von Gasheizungen erst nach Erstellung einer Kommunalen Wärmeplanung im jeweiligen Ort kommen soll. Eine genaue Aussage, bis wann diese Kommunale Wärmeplanung in Düren kommt wollte man noch nicht machen. Es scheint aber Planungen zu geben, dass dies nicht länger als zwei Jahre dauern soll. Damit könnten ab 2025 in Düren keine neuen Gasheizungen mehr eingebaut werden. Die Kommunale Wärmeplanung war letzte Woche Thema im Ausschuss „Mobilität, Umwelt und Klimaschutz“ Siehe: https://sessionnet.krz.de/dueren/bi/vo0050.asp?__kvonr=14105899&smcspf=4

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