Nicht nur auf dem Feld hat sich seit dem Ende der vergangenen Saison mit neun Neuzugängen viel getan beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys. Auch im Team hinter dem Team gibt es Veränderungen. Neben Tomas Kocian-Falkenbach, der sich vom Spieler zum Geschäftsführer verändert hat, übernimmt auch Leona Bahn eine neue Funktion. Bereits seit dem vergangenen Jahr koordiniert sie die Social-Media-Aktivitäten der SWD powervolleys. Jetzt ist sie zusätzlich Team-Managerin.
Leona Bahn ist 24 Jahre alt, spielt selbst ambitioniert Volleyball als Libera in der Oberliga-Mannschaft der Kölner Turnerschaft 1843 (KT 43) und wechselt jetzt aus dem Bachelor-Studium Sportmanagement und Kommunikation an der Sporthochschule Köln zum Master-Fernstudium Sport-Business Administration an die IST-Hochschule für Management.
Sehr ähnliche Arbeits- und Denkweise
„Düren ist in meiner Nähe der einzige Volleyball-Profi-Verein. Deswegen habe ich mich damals hier beworben“, erzählt die 24-jährige Kölnerin, wie die Zusammenarbeit 2022 begonnen hat. Sport-Management und Kommunikation seien die Bereiche, in denen sie ihre berufliche Zukunft sieht. Deswegen die Wahl des Studiums. „Ich habe in meinem ersten Jahr sehr eng mit dem Team und vor allem mit Tomas zusammengearbeitet. Wir haben uns dabei gut verstanden, unsere Arbeits- und und Denkweise sind sehr ähnlich.“
Als Team-Managerin auf Augenhöhe mit den Spielern
Zeitgleich mit Kocians Berufung zum Geschäftsführer übernimmt Bahn ebenfalls mehr Verantwortung. Sie ist jetzt als Team-Managerin Ansprechparterin Nummer eins für die Spieler, sie plant und bucht die Auswärtsfahrten. Und sie betreut weiterhin die stark wachsenden Social Media-Auftritte des Teams. „Vor allem am Anfang der Saison klingelt das Telefon sehr häufig“, berichtet sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Sei es, wenn Dürener Volleyballer für ihre neu eingerichtete Wohung eine Mikrowelle brauchen, sei es, weil die Spieler aus dem Ausland Hilfe bei ihren Behördengängen benötigen. Obwohl viel zu tun ist, mache die neue Aufgabe sehr viel Spaß. „Die Spieler sind alle sehr sympathisch, jeder sagt höflich ‚Bitte‘ und ‚Danke‘. Das findet alles auf Augenhöhe statt“, sagt Leona Bahn.
Annika Blaeser koordiniert die Heimspiele
Für die Organisation der Heimspiele setzen die SWD powervolleys künftig wieder auf eine bekannte Persönlichkeit: Annika Blaeser übernimmt ehrenamtlich die wichtige Aufgabe, die vielen ehrenamtlichen Helfer und die Abläufe zu koordinieren. Bis 2022 war sie sechs Jahre lang als Team-Mangerin tätig, bevor sie sich beruflich verändert hat. „Wir sind sehr froh, dass Annika uns mit ihrer Erfahrung unterstützt“, sagt Kocian-Falkenbach. „Mit Leona und Annika gelingt es uns, das Team hinter dem Team deutlich zu verstärken.“