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SWD powervolleys Düren: Standortbestimmung gegen die Grizzlys

Matti Alatalo und die SWD powervolleys Düren erwarten gegen die Helios Grizzlys Giesen eine Standortbestimmung. Foto: powervolleys

Matti Alatalo und die SWD powervolleys Düren erwarten gegen die Helios Grizzlys Giesen eine Standortbestimmung. Foto: powervolleys

In der Volleyball Bundesliga stehen die SWD powervolleys Düren am zweiten Spieltag vor einer schweren Aufgabe. Die Helios Grizzlys Giesen sind am Donnerstag ab 19 Uhr zu Gast in der Arena Kreis Düren. Die Partie wird live auf der Plattform DYN übertragen. „Für uns wird das eine Standortbestimmung“, sagt Trainer Matti Alatalo. „Giesen ist ein Team, das in jedem Element stark ist. Das bedeutet, dass wir noch stärker sein müssen, um sie zu schlagen.“

Kompakte Grizzlys

Die Herausforderung ist hoch. Das wissen die Dürener nicht erst seit dem Bouncehouse Cup eine Woche vor Saisonstart, als sie den Grizzlys mit 2:3 unterlegen waren. „Sie sind ein kompaktes Team mit starkem Aufschlag und starkem Angriff“, sagt Alatalo über den nächsten Gegner. Und Giesen hat den Vorteil, dass der Umbruch innerhalb der Mannschaft deutlich kleiner ist als der, den Düren über den Sommer vollzogen hat. Die Grizzlys sollten als so früh in der Saison besser eingespielt sein.

Steigerung notwendig

Dass Düren sein Auftaktspiel gewonnen, die Grizzlys ihres aber verloren haben, hat kaum Aussagekraft. Die SWD powervolleys konnten mit dem TSV Haching München einen der Außenseiter der Liga 3:1 schlagen. Die Grizzlys unterlagen dem großen Favoriten und Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys mit 1:3, waren aber lange auf Augenhöhe. „Für uns steht fest, dass wir uns steigern müssen“, sagt Alatalo mit Blick auf die erste Partie. Düren hatte Haching zwei Sätze lang dominiert, um dann die Spannung zu verlieren. Das hatte zur Folge, dass der Sieg anschließend noch einmal in Gefahr geriet. Auch waren die SWD powervolleys durchwachsen in jeden Satz gestartet und lagen zunächst hinten. „Das dürfen wir uns gegen Giesen nicht erlauben. Wir müssen konstanter auf hohem Niveau spielen.“ Dafür stehen Alatalo alle 14 Spieler zur Verfügung.
An Motivation dürfte es nicht mangeln, wie der Trainer berichtet. „Die Niederlage im Bouncehouse Cup hat unsere Spieler geärgert. Das wollen wir diesmal besser machen.“

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