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SWD powervolleys Düren: Das Team steht

Alex Knight war das letzte Puzzlestück für das neue Dürener Team. Er wechselt vom US-amerikanischen Collegemeister UCLA zu den SWD powervolleys. Foto: UCLA

Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren verpflichtet den US-Amerikaner Alex Knight für den Außenangriff. Damit ist die Kaderplanung für die Saison 2024/25 abgeschlossen. Alex Knight ist 23 Jahre alt, 2,01 Meter groß und hat seit 2019 für das Hochschulteam der University of California Los Angeles (UCLA) gespielt. In Düren ist er Spieler Nummer 14 mit einem Vertrag für die kommende Saison.

Bei einem Großmeister gelernt

„Alex hat uns in den Gesprächen überzeugt“, sagt sein künftiger Trainer Christophe Achten. „Er ist hoch motiviert, sehr gut ausgebildet und weiß, was er will.“ Die gute Ausbildung hat er an der UCLA unter einem Trainer mit großem Namen genossen: Der dortige Coach John Speraw verantwortet auch seit Jahren die erfolgreiche US-Amerikanische Nationalmannschaft. In den vergangenen beiden Jahren leitete er die UCLA jeweils zur Meisterschaft in den USA. Alex Knight hatte daran auf dem Spielfeld große Anteile. In der vergangenen Saison kam er aufgrund seiner Stärke in der Annahme der gegnerischen Aufschläge meistens als Libero zum Einsatz. In der Saison davor zählte er zu den besten Außenangreifern der Liga. „Ein großgewachsener Spieler mit den Qualitäten eines Liberos und guten Fähigkeiten im Angriff – was willst du mehr“, stellt Christophe Achten eine rhetorische Frage.

Alex Knight war das letzte Puzzlestück für das neue Dürener Team. Er wechselt vom US-amerikanischen Collegemeister UCLA zu den SWD powervolleys. Foto: UCLA

Mit Düren oben angreifen

Die Antwort darauf gibt der Neuzugang selbst: „Ich habe ein Team mit gutem Umfeld gesucht, dass die Chance hat, um Titel mitzuspielen. Ich bin überzeugt, dass Düren deswegen eine gute Wahl ist.“ Überzeugt hat ihn die Maxime des neuen Trainers, dass das Entwickeln eines starken Mannschaftsgefüges auch dafür sorgt, dass jeder einzelne Spieler sich verbessert. „Ich weiß, dass das Team sich nach dem sechsten Platz in der vergangenen Saison steigern will. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass Düren in einer starken Bundesliga oben angreifen kann.“

Rundum gut ausgebildet

In die Waagschale werfen will er dafür seine gute Ballkontrolle und seine Eigenschaft, dass er in jedem Element, das für einen Außenangreifer wichtig ist, gut ausgebildet ist. „Ich werde hart daran arbeiten, dass ich mich in jedem Bereich noch weiter steigere und beispielsweise mit meinem Aufschlag ein großes Problem für unsere Gegner werde“, formuliert der Neuzugang aus Kalifornien ehrgeizige Ziele.

Das letzte Puzzlestück

Mit Alex Knight als letztem Puzzlestück ist in Düren ein Team für die neue Saison entstanden, dass vor allem mit seiner Größe auffällt. Jeder der Angreifer ist wenigstens zwei Meter groß. „Das war eigentlich nicht unser Ziel. Wir hatten für den Außenangriff nach einem Spieler gesucht, der vielleicht nicht so groß, dafür aber sehr dynamisch und technisch gut ausgebildet ist“, beschreibt Christophe Achten den ursprünglichen Plan. Trotzdem fiel die Entscheidung nach langer und gründlicher Suche auf Alex Knight. „Er hat uns einfach mit seiner Art und seinem Können überzeugt. Er bringt die Eigenschaften mit, die wir gesucht haben und ist zudem noch groß gewachsen. Jetzt, mit Blick auf unseren kompletten neuen Kader, freue ich mich sehr auf den Trainingsauftakt.“

Der Kader für die kommende Saison bisher: Gregor Pernuš, Tomi Saarinen (Zuspiel), Michael Andrei, Siebe Korenblek, James Vincett, Imanol Salazar (Mittelblock), Matthew Neaves, Nils Becker (Diagonal), Nico Wegner, Robin Baghdady, Robbe van de Velde, Alex Knight (Außenangriff), Shohei Nose, Lennart Bevers (Libero), Christophe Achten (Trainer)

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