Das neue Team der SWD powervolleys Düren ist bereit für die ersten Pfliochtspiele beim Ligacup in Hildesheim. Foto: www.jd-photoart.de
Die Testspielphase vor dem Start in die Volleyball Bundesliga ist vorbei. Ab Freitag geht für die SWD powervolleys Düren und sieben andere Teams in Hildesheim um den Ligacup. Düren bekommt es in der ersten Runde am Freitag ab 13.30 Uhr mit dem VfB Friedrichshafen zu tun. Der Sieger rückt ins Halbfinale vor, der Verlierer spielt in zwei verbleibenden Partien um Platz fünf. „Wir treffen zum ersten Mal auf unsere Konkurrenz und erhalten einen ersten wichtigen Eindruck, wo wir stehen“, sagt Dürens Trainer Christophe Achten. Bisher haben sich die SWD powervolleys in der Vorbereitung mit Teams aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden gemessen.
Auf jeder Position gute Wechselmöglichkeiten
„Unsere Vorbereitung ist gut verlaufen. Wir sind sicher noch nicht an unserem Limit angekommen. Aber die Eindrücke sind gut“, fasst Christophe Achten die vergangenen Wochen zusammen. Jetzt steht der Trainer erstmals vor einer Aufgabe, eine Startaufstellung in einem Pflichtspiel auf das Feld zu schicken. „Wir haben auf jeder Position gute Wechselmöglichkeiten. Und bis auf Libero und Außenangriff bin ich auch noch nicht sicher, wie wir starten werden.“ Das ist schnell erklärt: Das neue Team hat mit Troy Gooch einen nominellen Libero im Team. Und im Außenangriff werden die Wechselmöglichkeiten gerade erst mehr. Der kanadische Neuzugang Zac Hutcheson kehrt gerade nach einer Verletzungspause zurück auf das Spielfeld und hat damit weniger Praxis in den Testspielen sammeln können als Robin Baghdady und Ryan Poole. Bis der vierte Außenangreifer Nico Wegner eingreifen kann, werden aufgrund eines Bänderrisses noch ein paar Wochen vergehen.
„Gewinnen wir das erste Spiel, dann wollen wir auch das Finale erreichen. Verlieren wir, dann nutzen wir die zwei verbleibenden Spiele, um ein paar Dinge auszuprobieren“, erklärt Christophe Achten.
Die Spiele des Ligacups in Hildesheim werden live auf Dyn übertragen.