Voller Fokus auf das ausverkaufte Spiel „zwischen den Jahren“: Jordan Canham und sein Team peilen drei Punkte gegen Haching an. Foto: jd-photoart.de
Das letzte Spiel des Jahres ist in der Volleyball Bundesliga oft ein besonderes: Denn die Partien zwischen den Feiertagen sind bei den Fans besonders beliebt. So auch diesmal: Am Samstag um 19.30 Uhr beginnt das Spiel der SWD powervolleys Düren gegen den TSV Haching München. Das Spiel ist bereits seit Tagen ausverkauft.
Das ertse Tempo des Gegners bremsen
Das Dürener Ziel ist klar: Die Mannschaft peilt drei Punkte an, um Platz zwei zum Abschluss der Hinrunde zu bestätigen. Gegner Haching rangiert auf Platz elf und kämpft um den Anschluss an das Mittelfeld. Fünf Siege aus 13 Spielen konnten die Hachinger einfahren, Düren war dagegen elfmal siegreich. „Haching spielt ein gutes erstes Tempo“, hat Trainer Christophe Achten festgestellt. Wenn der Spielaufbau bei den Bayern funktioniert, dann setzen sie also gerne ihre Schnellangreifer über die Mitte ein. Das will Düren also unterbinden. Das beste Rezept: ein guter Aufschlag, der einen kontrollierten Spielaufbau des Gegners verhindert.
Krasnkheitswelle
Welche Spieler am Samstagabend zur Verfügung stehen, ist nicht ganz klar. Aktuell ist eine Krankheitswelle in der Mannschaft unterwegs, eine Reihe von Spielern konnte über die Feiertage nicht trainieren. Mittelblocker Siebe Korenblek steht möglicherweise wieder zur Verfügung, bei Zuspieler Gregor Pernuš sind die Fragezeichen größer. „Wir müssen diese Partie durchziehen. Danach haben wir ein wenig Zeit, um zu regenerieren“, sagt Christophe Achten mit Blick auf den Spielplan. Düren startet erst am 11. Januar auswärts bei Meister Berlin Recycling Volleys in die Rückrunde.
