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Nach Geldautomatensprengung – Unbekannter leistet Widerstand am Tatort

Nach der Sprengung eines Geldautomaten wollten die polizeilichen Ermittler am Montagmorgen noch einmal ihre Arbeit am Tatort aufnehmen. Dabei trafen sie am Ort des Geschehens auf einen Mann, der sich nicht ausweisen konnte und erheblichen Widerstand gegen die Beamten leistete.

Nach der Sprengung eines Geldautomaten von Sonntag auf Montag in einem Dürener Supermarkt, trafen heute Morgen gegen 07:30 Uhr zwei Beamte der Polizei an dem besagten Supermarkt am Heerweg ein, um dort die Ermittlungen aufzunehmen. Der Eingang des Discounters war mit polizeilichem Flatterband gesperrt. Der Supermarkt hatte noch nicht geöffnet. Als die Beamten den Eingangsbereich des Supermarktes passierten und um eine Ecke in einen Seitengang bogen, bemerkten Sie mitten am Tatort eine männliche Person.

Auf Ansprache der Beamten reagierte der Fremde abweisend. Weder wollte er seinen Namen nennen, noch wollte er sich freiwillig ausweisen. Erst mit körperlicher Einwirkung der Ermittler gelang es, die Taschen des Mannes notdürftig zu durchsuchen und unter anderem ein Teppichmesser sicherzustellen. Während dieser Maßnahme wehrte der Mann sich permanent, so dass die Polizisten Verstärkung rufen mussten.

Doch auch den hinzugerufenen Beamten gelang es nicht, den mittlerweile sehr aufgebrachten Mann zu beruhigen. Letzten Endes musste der Fremde durch vier Beamte unter starker Gegenwehr in Gewahrsam genommen werden.

Erst auf der Wache konnte die Identität des Mannes festgestellt werden. Es handelt sich um einen 34-Jährigen der bereits mehrfach polizeilich erfasst wurde. Nachdem der Jülicher zuerst keinerlei Angaben machen wollte, sagte er später aus, dass er sich an dem Supermarkt befunden hatte, um eine Spraydose umzutauschen. Die Dose befände sich noch im Markt, einen Kassenzettel habe er bei sich. Tatsächlich konnte später an der beschriebenen Örtlichkeit eine unangebrochene Spraydose sichergestellt werden.

Gegen den Eindringling wurde einen Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch und Widerstand gegen Polizeibeamte eingeleitet.

Rückfragen bitte an:

Polizei Düren Pressestelle Telefon: 02421 949-1100 Fax: 02421 949-1199

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