Am Donnerstag kam es auf der Fritz-Erler-Straße zu zwei Unfällen zwischen Fußgänger und Pkw, weil Passanten die Straße queren wollten. In einem Fall wurde ein Beteiligter schwer verletzt.
Gegen 16:35 Uhr befuhr ein 34-Jähriger aus Jülich die Fritz-Erler-Straße in Richtung Veldener Straße. Er nutze den linken Fahrstreifen, als er in Höhe eines Endverbrauchermarktes eine Person wahrnahm, die von links kommend die Fahrbahn queren wollte. Nach Aussage des Pkw-Fahrers und eines Zeugen bewegte sich der Passant zunächst zurück auf den Bürgersteig, um dann aber doch wieder „mit einem Satz“ zurück auf die Straße zu laufen.
Trotz Vollbremsung konnte der Pkw-Fahrer einen Unfall nicht mehr vermeiden. Der Pkw erfasste den 46-jährigen Mann aus der Slowakei. Er wurde über die Motorhaube geschleudert und blieb dann auf der Straße liegen. Ein Rettungswagen brachte den Schwerverletzten in ein Krankenhaus, wo der Verunfallte stationär aufgenommen wurde. Aufgrund der Schwere der Verletzungen konnte er vor Ort keine Angaben zum Unfallhergang machen.
Nur zwei Stunden später ereignete sich auf gleicher Höhe der Fritz-Erler-Straße ein weiterer Unfall. Ein 49-jähriger Fußgänger wollte die Straße queren und hatte auf der Mittellinie angehalten, um zu warten bis die Fahrbahn frei wurde. Dabei wurde der Dürener von einem Pkw, dessen 25-jährige Fahrerin die Fritz-Erler-Straße in Richtung Veldener Straße befuhr, am Ellenbogen touchiert. Der Fußgänger klagte über leichte Schmerzen am Ellenbogen, musste vor Ort jedoch nicht durch Rettungskräfte behandelt werden. Die Fahrerin des Pkw, die ebenfalls in Düren wohnhaft ist, blieb unverletzt.
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