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Zwischenbilanz zu Sturmtief Sabine

Das Sturmtief sorgte auch im Kreis Düren für zahlreiche Einsätze. Mit Stand 07:15 Uhr verzeichnete die Polizei 83 witterungsbedingte Einsätze.

Die gute Nachricht vorweg: Verletzte im Zusammenhang mit dem Sturm verzeichnete die Polizei nicht. Den größten Anteil an den 83 Einsätzen hatten Gefahrenstellen durch Bäume oder Äste auf Fahrbahnen. Mehrere Streckenabschnitte wurden gesperrt, so zum Beispiel die L 11 zwischen Kleinhau und Brandenberg, die L 15 in Schwammenauel und die L 218 zwischen Vossenack und Schmidt. Die L 160 in Richtung Simonskall musste zeitweise gesperrt werden, weil die Fahrbahn unter Wasser stand.

Auf der Valencienner Straße in Düren wurde ein Kleintransporter auf die Fahrbahn geweht. An der L 136 Höhe Aldenhoven tauchte ein Trampolin auf der Fahrbahn auf und gefährdete den Verkehr. Ein Eigentümer ließ sich nicht ermitteln, sodass die Feuerwehr anrückte, um das Spielgerät zu zerlegen.

In der Maarstraße in Nideggen fielen zwei Bäume auf ein Haus und verursachten Sachschaden.

Insgesamt zehn Verkehrsunfälle ließen sich auf den Sturm zurückführen. Bei allen blieb es bei Sachschäden, die sich auf insgesamt etwa 10000 Euro beliefen.

Aktuell kommt es vereinzelt noch zu Störungen im Zusammenhang mit dem Wind. So kam am Montagvormittag gegen 10:50 Uhr auf der L 264 zwischen Girbelsrath und Frauwüllesheim ein Sattelzug von der Fahrbahn ab und kippte zur Seite. Eine Windböe hatte das Fahrzeug erfasst. Der Fahrer, ein 52-Jähriger aus Hessen, musste von der Feuerwehr aus dem Führerhaus befreit werden. Nach ersten Informationen blieb er jedoch unverletzt. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf circa 30000 Euro.

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