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Zwei tödliche Verkehrsunfälle auf den Bundesautobahnen 1 und 4

Am Freitagabend (17. April) sind bei zwei schweren Unfällen auf den Bundesautobahnen 1 und 4 zwei Menschen (23m, 35w) getötet und ein Mann (28) schwer verletzt worden. Die Polizei Köln sucht aktuell nach einem flüchtigen weißen Transporter, der an dem Unfall auf der BAB 4 bei Merzenich in Fahrtrichtung Aachen beteiligt war.

Gegen 20 Uhr war ein Krefelder (23) mit einem roten Audi R8 mit Kölner Kennzeichen auf der BAB 4 in Richtung Aachen unterwegs. Dabei soll er laut Zeugenaussagen mit auffallend hoher Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen unterwegs gewesen sein. Zwischen den Anschlussstellen Elsdorf und Merzenich soll ein weißer Kleintransporter vor dem Sportwagen vom mittleren auf den linken Fahrstreifen gewechselt und ruckartig wieder zurückgezogen sein. Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass der 23-Jährige stark bremste, die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen die rechte Leitplanke prallte. Der Mann erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen kam es nicht. Zeugen beschrieben den gesuchten Wagen unterschiedlich. Möglichweise hat der weiße Transporter einen sogenannten Kofferaufbau. Hinweise bitte an das Verkehrskommissariats 2 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

Auf der Bundesautobahn 1 in Höhe Mechernich prallte gegen 22.15 Uhr ein VW Transporter (Fahrer: 28) zwischen den Anschlussstellen Wißkirchen und Bad Münstereifel auf das Heck einer Sattelzugmaschine, die auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Saarbrücken unterwegs war. Laut Zeugenaussaugen war der Transporter in Höhe des Rastplatzes „Grüner Winkel“ vom linken auf den rechten Fahrstreifen gezogen und mit der rechten Fahrzeugfront gegen den Anhänger geprallt. Die Beifahrerin (35) starb noch am Unfallort. Rettungskräfte fuhren den 28-Jährigen mit schweren Verletzungen in eine Klinik. Das Paar stammt aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm. (cs)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln

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