Bei einem Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen auf der Bundesautobahn 4 in Fahrtrichtung Köln sind am Samstagmorgen (3. Oktober) drei Personen schwer verletzt worden. Polizisten sperrten die Strecke für die Dauer der Unfallaufnahme komplett.
Gegen 9.30 Uhr soll ein 55-jähriger Mercedes-Fahrer in Höhe der Ausfahrt Merzenich nach einem vorausgegangenen Aggressionsdelikt im Straßenverkehr einen Audi-Fahrer (74) auf der Autobahn ausgebremst haben. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, soll der 74-Jährige auf den linken Fahrstreifen gewechselt sein. Eine dahinter fahrende 39-Jahre alte Frau musste ihren Focus stark abbremsen, um einen Zusammenstoß mit dem Mercedes zu verhindern. Einer dahinter fahrenden Fusion-Fahrerin (29) gelang dies nicht. Sie stieß erst mit dem Focus der 39-Jährigen zusammen, schleuderte nach links gegen die Mittelschutzplanke, als eine Fahrerin (59) mit ihrem Mitsubishi dann nahezu ungebremst mit dem Fusion zusammenstieß.
Infolge des Verkehrsunfalls verletzten sich die 29-jährige Fusion-Fahrerin, ihr 21-jähriger Beifahrer und die 59-jährige Mitsubishi-Fahrerin schwer. Rettungskräfte brachten die Verletzten in Krankenhäuser.
Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Staulänge belief sich auf etwa 4 Kilometer. (jk/rr)
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