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Strukturwandel im Kreis Düren: Die Projekte der Zukunftsagentur Rheinisches Revier

Projekte nach Orten im Kreis Dueren (Foto: Frank Reiermann)

Die Zukunftsagentur Rheinisches Revier fördert zahlreiche Projekte in der Region, um den Strukturwandel vom Tagebau hin zu modernen Formen der Energiegewinnung und Mobilität zu schaffen. Die Projekte sind in mehrere Gruppen eingeteilt. Dazu gehören das Starterpaket Kernrevier, das Sofortprogramm Plus und das Paket Unternehmen Revier. Je nach aktuellem Stand der Umsetzung sind sie mit einem oder mehreren Sternen bewertet. Gerade hat die Zukunftsagentur wieder eine Aktualisierung vorgenommen.

Wir haben uns nun einmal die Karte mit den Projekten im Kreis Düren angesehen und ausgewertet. Dabei fällt direkt auf, dass Jülich die mit Abstand meisten Projekte hat. Für Jülich sind aktuell 13 Projekte verzeichnet. Damit hat die Stadt des Forschungszentrums mehr Projekte als der gesamte Rest des Kreises Düren zusammen.

In Jülich gibt es vor allem Projekte, die das wissenschaftliche und technische Knowhow des Forschungszentrums nutzen oder sich auf den Brainergy-Park beziehen:

Agentur für kognitives Rechnen
BioökonomieRevier Plus
Brainergy-Park Jülich
Center for Quantum Science and Engineering
Ernst-Ruska-Centrum 2.0
Forschungsvorhaben “Inkubator nachhaltige erneuerbare Wertschöpfungsketten” (iNEW) im Rheinischen Revier
Helmholtz-Cluster für nachhaltige und infrastruktur
Neurotec II
Wissenschaftsregion Rheinland vernetzen und stärken – Transfer- und Konferenzzentrum
Brainergy-Forum 4.0
BioRevier
Brainergy Park Jülich – Aufbau einer partnerschaftlichen Kommunikationsmatrix
Leitbildentwicklung – Auf dem Weg zu einer integrierten Raumperspektive für das Rheinische Revier

In Düren beziehen sich die Projekte auf das Zukunftsquartier am Bahnhof und die Modellfabrik Papier sowie eine Website namens ReNeReB.

In Aldenhoven werden ein Projekt zur Mobilität der Zukunft im ländlichen Raum und der Ausbau eines Schul- und Sportzentrums gefördert. Ebenfalls auf Freizeit und Tourismus ausgerichtet sind die Weiterentwicklung des Freizeitzentrums Indemann in Inden und das Projekt Eingangstor zur Sophienhöhe in Niederzier.

Gefördert werden außerdem das Bahnhofsquartier in Langerwehe und Mobilitätsstationen in Merzenich sowie ein Coworking-Center in Titz. In Kreuzau-Winden ist laut Karte das Projektmanagement Inwertsetzung Indeland angesiedelt.

Weitere Informationen zu den einzelnen Projekten finden Sie auf der oben verlinkten Karte und bei den Listen, auf die in Meldung der Zukunftsagentur verwiesen wird.

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