Das Ergebnis täuscht: Die Zahlen 3:0 erzählen nicht die Geschichte des ersten Heimspiels der SWD powervolleys Düren in der Volleyball Bundesliga gegen die Netzhoppers Solwo Königspark Königs Wusterhausen. Die Satzergebnisse verraten das: 29:27, 31:29, 25:17 gewinnt Düren die begeisternde Heimpremiere vor 1800 Zuschauern.
„Düren war besser, als es drauf ankam“, analysierte Dirk Westphal, vergangene Saison im Dürener Trikot, jetzt bei den Netzhoppers. Die Gäste schafften es nicht, im ersten Satz eine 20:17-Fürhung und im zweiten Durchgang einen 19:14-Vorsprung über die Ziellinie zu bringen. „Das Spiel war gut, die Netzhoppers haben das stark gemacht. Mit unserem Spiel bin ich nicht ganz zufrieden“, sagte Dürens Rückkehrer Sebastian Gevert. „Wir haben es immer weiter versucht und sind am Ende belohnt worden.“ In Satz eins waren es Gevert und Romans Sauss, die die SWD powerolleys mit ihren Aufschlägen nach vorne brachten. Im zweiten Durchgang war es Neuzugang Florian Lacassie mit zwei geschickten Gegenangriffen, der am Ende den Unterschied machte.
In Satz drei spielte dann nur noch Düren, die Gäste konnten ihr Niveau in Aufschlag und Annahme nicht halten.