Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

SWD powervolleys Düren: Spitzenspiel gegen Herrsching

Eric Burggräf und die SWD powervolleys wollen nach dem wichtigen Sieg gegen Bühl auch die Punkte gegen Herrsching feiern. Foto: powervolleys

Eric Burggräf und die SWD powervolleys wollen nach dem wichtigen Sieg gegen Bühl auch die Punkte gegen Herrsching feiern. Foto: powervolleys

Die Endrunde in der Volleyball Bundesliga hat eigentlich schon begonnen. Zwar sind für die SWD powervolleys Düren noch zwei Spiele bis zum Beginn der Playoffs offen. Aber für fast alle Mannschaften sind die Spiele entscheidend. So auch für Düren und die WWK Volleys Herrsching, die am Mittwoch ab 19 Uhr in der Arena Kreis Düren als Dritter und Vierter aufeinandertreffen. „Beide Mannschaften brauchen die Punkte dringend“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. Düren, weil es einen entscheidenden Schritt machen kann, um sich Platz zwei als Ausgangsbasis für die Playoffs zu sichern. Und Herrsching, weil es mit einem Sieg den für das Heimrecht in einem möglichen Entscheidungsspiel im Viertelfinale wichtigen vierten Platz sichern können.

Leidenschaftliche Herrschinger

„Ich freue mich schon sehr auf dieses Spiel. Wir erwarten einen Gegner, der leidenschaftlich, mit Stolz und Emotionen spielt“, sagt Murczkiewicz. Die Herrschinger hätten ihre Entwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt und sich erneut weiterentwickelt. Das Resultat ist ein Team mit Ambitionen auf das Halbfinale. Beide Mannschaften, Düren und Herrsching, pflegen eine aggressive Spielweise mit druckvollen Aufschlägen. Sie verfügen über eine starke Abwehr und durchschlagkräftige Angreifer. „Die beiden Tille-Brüder prägen das Spiel dieser Mannschaft stark“, sagt Murczkiewicz über Libero Ferdinand und Zuspieler Johannes.

Platz zwei als Ziel

Probleme, das richtige Maß an Motivation zu finden, habe sein Team nicht, erklärt Murczkiewicz. „Wir arbeiten jeden Tag hart daran, das Maximale zu erreichen. Jetzt können wir etwas tun, um Platz zwei zu schaffen.“ Mit dem Druck könne das Team gut umgehen. Die harte Trainingsarbeit sei der Arbeitsalltag, das Spiel dann der Urlaub, in dem die Belohnung erfolgt.
Gut möglich, dass Düren erstmals seit langer Zeit wieder mit dem kompletten Kader von 14 Mann antreten kann. Kapitän Michael Andrei steht nach der Operation seines Ringfingers vor der Rückkehr in die Mannschaft. Alle Corona-Tests sind weiterhin negativ. Der aufwendig produzierte Livestream ist ab 19 Uhr auf www.sporttotal.tv zu sehen.

Die mobile Version verlassen