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B56 vollständig für den Verkehr freigegeben – 3 Wochen Vollsperrung im Sommer

Die ersten Fahrzeuge auf der B56n

Nach über 40 Jahren Jahren Planung und 10 Jahren Bauzeit wurde nun das letzte Teilstück der Ostumgehung um Düren, B56n eröffnet. Eine lange Geschichte hat nun ihren vorläufigen Abschluss gefunden. Gegen Mittag wurde die Straße freigegeben.

Für viele Dürener dürfte die Umstellung groß sein. Grund ist nicht nur die neue Straße. Zusätzlich wurde auch der Arnoldsweiler Weg in zwei Schkgassen verwandelt, so dass der Weg von Arnoldsweiler nach Düren jetzt über den Heerweg führt.

Es bleibt zu hoffen, dass nun viele LKW, die derzeit noch quer durch die Innenstadt fahren die Chance nutzen und früher auf die Umgehungsstraße fahren, auch wenn der Fahrweg möglicherweise länger ist.

Noch nicht ganz zu Ende

Die Brücke über den Heerweg wird im Moment gerade erneuert. Hier wird im Sommer direkt hinter dem gerae neu eröffneten Teil für drei Wochen eine Vollsperrung stattfinden.

Links die neue Brücke, rechts die alte Brücke. Im Sommer wird die neue Brücke an die Stelle der alten Brücke geschoben.

Die neue Brücke wird neben der alten Brücke neu gebaut. Im Juli wird dann die alte Brücke abgerissen und die neue Brücke in die Lücke geschoben. Hierzu wurde die neue Brücke auf eine „Sauberkeitsschicht“ gebaut, von der sie drei Folien getrennt ist. Ein Schacht in der neuen Brücke dient dann dazu eine Hebeeinrichtung zu montieren, mit deren Hilfe das Bauwerk dann verschoben werden kann.

In diese Öffnung kommt die Hydraulik, mit der die neue Brücke an die richtige Stelle gerückt wird
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