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Das 3. Mal in Folge ausgezeichnet: Pflegebildungszentrum am St. Marien-Hospital gehört zu Deutschlands besten Ausbildern

Das 3. Mal in Folge ausgezeichnet: Pflegebildungszentrum am St. Marien-Hospital gehört zu Deutschlands besten Ausbildern

Die gezielte Förderung sowie die fachliche und persönliche Unterstützung von Auszubildenden hat gerade in Zeiten des Fachkräftemangels eine große Bedeutung: Dass das Pflegebildungszentrum (PBZ) am St. Marien-Hospital Düren eine erstklassige Ausbildung anbietet, zeigt nicht nur die neue Zulassung als Bildungsträger nach der „Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung“ (AZAV), sondern auch die beiden aktuellen Auszeichnungen des Wirtschaftsmagazins Capital. So erhielt das Krankenhaus in Düren-Birkesdorf als eines von wenigen in Deutschland auch in diesem Jahr wieder vier von fünf Sternen für die Bereiche „Duales Studium“ und „Ausbildung“ des PBZ.

„Guter, moderner Unterricht und die professionelle Begleitung der Lernenden sind für unser Schulkollegium der wichtigste Beitrag zu einer qualifizierten Nachwuchsgewinnung. Daher freuen wir uns sehr, dass wir bei der Studie erneut so gut abgeschnitten haben“, erklärt Schulleiterin Menka Berres-Förster zufrieden.
Das Pflegebildungszentrum am St. Marien-Hospital ist in den vergangenen zwei Jahren spürbar gewachsen und wird 2022 über 360 Schulplätze verfügen. Sowohl (Quer-)Einsteigende, Menschen mit einem mittleren und niedrigen Schulabschluss als auch Studiuminteressierte können an der Schule lernen, denn das PBZ kooperiert mit den drei Hochschulen FOM, HFH und Katho NRW.

Vier Sterne für etabliertes Konzept und persönliche Betreuung
„Die zweifache Auszeichnung durch das Wirtschaftsmagazin für unsere Ausbildung und das duale Studium zeigt uns, dass wir mit unserem etablierten Konzept und der gezielten Förderung und persönlichen Betreuung unserer ganz unterschiedlichen Azubis den richtigen Weg eingeschlagen haben“, sagt Berres-Förster. „Wir, das heißt unser eingespieltes Team aus Lehrkräften, Dozenten und Praxisanleitern, das sich mit geballtem Fachwissen und menschlicher Zuwendung für unsere Schützlinge einsetzt. Ohne deren persönliches Engagement – besonders auch unter den herausfordernden Bedingungen der Corona-Pandemie – wäre dieses großartige Studienergebnis nicht möglich gewesen“, fügt sie stolz und dankbar hinzu.
Über die gleich zweifache Vier-Sterne-Auszeichnung freut sich auch die Geschäftsführerin des St. Marien-Hospitals, Ulrike Hoberg: „Wir haben seit vielen Jahren immer wieder in gute Ausbildungsstrukturen, in moderne Unterrichtsmaterialien und digitale Lernplattformen investiert. Um den Auszubildenden einen zeitgemäßen Ort bieten zu können, an dem es Freude bringt zu lernen, erweitern und modernisieren wir zudem gerade das PBZ. Es wird von 1.200 auf 2.000 Quadratmeter vergrößert und die vorhandenen Funktions- und Nebenräume werden multifunktional umgebaut.“

„Pflegende brauchen nicht nur Wissen, sondern auch Persönlichkeit“
Für die Geschäftsführerin stehen dabei jedoch nicht die modernen Möglichkeiten der Wissensvermittlung im Vordergrund, sondern die individuelle Förderung jedes einzelnen Auszubildenden: „Ob im Krankenbett, auf Station, im OP oder im Pflegebildungszentrum: Im Mittelpunkt steht für uns der Mensch mit seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen. Gerade jemand, der sich pflegerisch um kranke oder alte Menschen kümmern soll, braucht nicht nur Wissen, sondern auch eine starke Persönlichkeit und Selbstbewusstsein.“ Und mit Blick auf die 37 PBZ-Absolventen, die dieses Jahr vom St. Marien-Hospital als examinierte Pflegefachkräfte übernommen wurden, ergänzt sie: „Die hohe Ausbildungsqualität unserer Pflegeschule führt letztlich auch zu einer höheren Versorgungsqualität und Zufriedenheit unserer Patienten. Sie ist die beste Werbung für unser Haus!“

Über das St. Marien-Hospital:
Das St. Marien-Hospital in Düren-Birkesdorf ist ein medizinisch breit aufgestelltes, interdisziplinär ausgerichtetes Krankenhaus mit 381 Betten und 1.129 Beschäftigten. Es verfügt über die Fachabteilungen Geriatrie, Innere Medizin, Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie, Pädiatrie (mit SPZ und Neonatologie), Gynäkologie und Geburtshilfe (mit Risiko-Geburtshilfe und Pränataldiagnostik), Kinder- und Jugendpsychiatrie, Anästhesie und Radiologie sowie die HNO-Belegabteilung. Für ambulante Leistungen sowie zur gesundheitlichen Vor- und Nachsorge ist ein medizinisches Versorgungszentrum mit vier Fachrichtungen und ein großes Gesundheitszentrum angeschlossenen. Insbesondere mit den Abteilungen Kinderheilkunde und Geriatrie bietet es der Versorgungsregion eine über das Regelmaß hinaus gehende hochwertige medizinische Fachversorgung an.

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