Düren. Eine spannende Zusammenstellung aus Zeitzeugenberichten, Literatur und Dokumentation: Die Schauspielerin und Hörbuchsprecherin Anja Bilabel beleuchtet in verschiedenen Facetten die Geschichte deutscher Nachkriegskinder im ehemaligen Ostpreußen.
Bei ihrem Versuch, sich nach dem Ende des zweiten Weltkrieges vor den Soldaten der Roten Armee in Sicherheit zu bringen, waren die Kinder sich selbst überlassen und schlugen sich in Gruppen von Kleinkindern und Teenagern durch ein zerstörtes Land. Heimat- und elternlos schienen sie zu verwildern, daher wurden sie „Wolfskinder“ genannt.
Eine Geschichte auch über die Bedeutung von Identität, Menschenwürde und Mitgefühl. Musikalische Unterstützung erhält Anja Bilabel von der Flötistin Marchela Margeritova.
Die Lesung beginnt am Montag, den 14.03.2022 um 19:30 Uhr im Foyer des Theaters, Haus der Stadt. Einlass ist um 19.00 Uhr. Bitte den Eingang Rudolf-Schock-Platz nutzen. Karten gibt es im Vorverkauf für 5,00 Euro bzw. ermäßigt für 2,50 Euro im iPUNKT, Markt 6.
Es gelten die zu dem Zeitpunkt gültigen Hygienevorschriften.