Viele Enten warten sehnlichst auf den Startschuss am 5. August: die großen und die kleinen gelben – dekoriert oder ungeschminkt.
Am Vormittag wird die Freiwillige Feuerwehr Derichsweiler die Rennstrecke einrichten. Damit keine der Enten ausbüchsen und sich im Ufergestrüpp verstecken kann, begrenzen aufgeblasene Schläuche die Spur.
Ab 13 Uhr werden die großen Sponsoren-Enten, die sich um den Wanderpokal streiten sollen, dem Publikum gezeigt. Ein tolles Bild, wenn mehr als 200 Enten in vollem Dekor auf der Startplattform auf den Start warten. Und dann um 14:30 Uhr schwimmen die Enten los bis zum Ziel unterhalb der Johannesbrücke. Es wird ein spannendes Rennen werden.
Danach sind die kleinen Enten an der Reihe. In ihrem blauen Container schauen sie durch das Sichtfenster auf die Rur. Der Container schwebt über dem Wasser und dann werden sich gegen 15 Uhr die Klappen des Containers öffnen. Jetzt geht es um die ausgelobten Preise. Die schnellsten 20 Enten werden unter notarieller Aufsicht ermittelt. Bei der anschließenden Siegerehrung können die Preise abgeholt werden. Ansonsten besteht die Möglichkeit, sich im Internet unter www.lcdr.de oder an einem der nächsten Tage in der örtlichen Presse über die möglichen Gewinne zu informieren.
Damit ist der Renntag aber noch nicht zu Ende. Die Rur wird anschließend wieder in ihren natürlichen Zustand versetzt. Mitglieder des Kreisfischereivereins e.V. Düren fischen alle großen und kleinen Enten aus dem Wasser und bringen sie ans trockene Land, damit keine weiter in Richtung der Niederlande schwimmt. Auf Tischen werden die bemalten kleinen Enten ausgestellt und können wieder in Besitz genommen werden. Die großen Enten werden eingesammelt und für eine kleine Ausstellung bereitgemacht. Wenn dann noch die Sonne scheint, wird der Renntag ein perfektes Event.
Ein großer Gewinn ist das Rennen in jedem Fall, da der Lions Club Düren-Rurstadt mit den eingenommenen Geldern viele soziale Projekte in Düren und dem Umland unterstützen kann.
Pressetext: Lions Club Düren-Rurstadt