Die SWD powervolleys Düren haben gute Karten, im CEV-Cup, dem Europapokal der Volleyballer, das Viertelfinale zu erreichen. Alles, was sie dafür tun müssen, ist am Donnerstag ab 19 Uhr in der heimischen Arena Kreis Düren zwei Sätze zu gewinnen. Denn das Hinspiel auswärts gegen den nordmazedonischen Vertreter OK Strumica haben die Dürener deutlich mit 3:0 gewonnen. Jetzt braucht es nicht mal mehr einen Sieg, sondern zwei gewonnene Sätze, um die nächste Runde zu erreichen. „Darauf schauen wir nicht“, sagt Dürens Trainer Matti Alatalo. „Wir wollen jeden Satz und jedes Spiel gewinnen“, erklärt der Finne.
Trainingsleistung bestätigen
Nicht nur mit Blick auf die nächste Runde im CEV-Cup, sondern auch, weil das Team sich am besten findet, wenn das Selbstvertrauen nach guten Aktionen zunimmt. „Wir hatten an der Niederlage bei den WWK Volleys am Sonntag zu knabbern“, sagte Alatalo nach dem 0:3. „Wir haben gegen einen sehr stark spielenden Gegner ein paar Sachen gut gemacht, einige andere müssen wir aber noch besser lösen.“ Im Training seit dem Wochenende habe das bereits gut geklappt. Und jetzt ist Strumica die nächste Gelegenheit, die Verbesserungen in die Praxis umzusetzen. „Deswegen werden wir auch motiviert und konzentriert in das Spiel gehen“, sagt Alatalo.
Startaufstellung – der Trainer schweigt
Für die Partie am Donnerstag ab 19 Uhr in der Arena Kreis Düren stehen dem Trainer alle 14 Spieler zur Verfügung. Aufgrund der hohen Belastung – Düren bestreitet innerhalb eines Monats elf Spiele und aktuell innerhalb einer Woche drei – ist es möglich, dass der Trainer die Startaufstellung erneut verändert. Ob und wie – der Finne schweigt wie gewöhnlich zu diesem Thema.