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SWD powervolleys Düren: Kracher direkt zum Ligastart

Noch stehen sie brav in Reih und Glied. Am Sonntag entläd sich beim Saisonstart jede Menge Spannung. Foto: powervolleys/Duda

Noch stehen sie brav in Reih und Glied. Am Sonntag entläd sich beim Saisonstart jede Menge Spannung. Foto: powervolleys/Duda

 

Neues Team und noch mehr Show: Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren startet am Sonntag um 16 Uhr mit einem Heimspiel in die neue Saison. Der Gegner sorgt direkt zum Auftakt für einen Kracher: Die SVG Lüneburg ist mittlerweile als Top-Team in der Volleyball Bundesliga etabliert. Tickets gibt es an bekannten Vorverkaufsstellen. Die Partie wird live auf der kostenpflichtigen Plattform DYN übertragen.

Der Blick geht nach oben

Düren will, was Lüneburg aktuell hat: einen Startplatz in einem europäischen Wettbewerb. Dafür sollten die SWD powervolleys wenigstens das Halbfinale der jetzt startenden Saison erreichen. In der vergangenen Runde gelang das mit Platz sechs nicht. Jetzt geht der Blick in der Tabelle nach oben.
Die SVG Lüneburg stellt in dieser Hinsicht direkt eine Standortbestimmung dar. Die Niedersachsen stürmten in der vergangenen Saison bis ins Europapokal-Finale und ins Halbfinale der Bundesliga. „Das ist ein unmittelbarer Konkurrent für uns“, sagt Dürens neuer Trainer Christophe Achten. Apropos neu: Insgesamt zehn Spieler bestreiten am Sonntag ihr erstes Heimspiel im Dürener Trikot. Weil es auch beim ersten Gegner einen größeren Umbruch gab, wird viel darauf ankommen, welches Team im ersten Spiel am schnellsten einen guten Rhythmus findet.

Starke Lüne-Hünen

„Lüneburg hat mit Xander Ketrzynski einen Top-Angreifer und mit Gage Worsley einen Top-Libero. Sie haben im Außenangriff viele Möglichkeiten und könne sehr schnell spielen“, nennt Christophe Achten einige Vorzüge des ersten Gegners. Genau wie die SWD powervolleys suchen auch die Lünen-Hünen noch ein wenig nach ihrer Feinabstimmung. Das sei laut Christophe Achten völlig normal und er rechnet fest damit, dass es dem Lüneburger Trainer Stefan Hübner erneut gelingt, trotz des Umbruchs wieder ein starkes Team zu formen.
Auf Dürener Seite sind zwölf Spieler fit und heiß auf ihren Einsatz. Die Mittelblocker Imanol Salazar und James Vincett fallen definitiv aus, der Einsatz des am Fuß verletzen Außenangreifers Alex Knight ist sehr unwahrscheinlich. Spektakuläre Aktionen verspricht sich Christophe Achten etwa vom Duell der beiden kanadischen Hauptangreifer. Ketrzynski auf Lüneburger Seite und Matthew Neaves auf Dürener. Beide sind mit enormer Handlungshöhe ausgestattet, beide können Spiele entscheiden.

Das letzt erste Spiel für den Käpt`n

Für Dürens Mittelblocker-Legende Michael Andrei wird es das letzte erste Saisonspiel seiner Karriere sein. Der Kapitän macht im kommenden Frühjahr Schluss. Er will das nach einer besonderen Saison tun. „Wir müssen noch an ein paar Dingen feilen. Aber die Richtung, in die das Team geht, stimmt. Da hat jeder Bock, für Düren auf dem Feld zu stehen. Ich freue mich, dass es jetzt endlich los geht.“

Abseits des Spielfelds setzten die SWD powervolleys Düren den Weg fort, das Spektakel auf dem Feld einzurahmen in ein Spektakel drumherum. So ist am Sonntag auch die Premiere der neuen Einlauf-Show. Das Ziel ist klar: Mit dem Gesamtpaket aus starkem Sport und guter Show wollen die SWD powervolleys ihren Status als sportliche Attraktion Nummer eins in der Dürener Region stärken und mehr Zuschauer in die Arena Kreis Düren ziehen. „Gemeinsam für Düren. Gemeinsam für die Region“. So lautet das Motto, unter dem die SWD powervolleys in der neuen Saison versuchen wollen, mehr Show zu bieten und mehr Erfolg zu feiern.

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