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SWD powervolleys Düren: Zum ersten Mal in Warnemünde

Die Laune ist bestens bei Robin Baghdady und den SWD powervolleys. Foto: www.jd-photoart.de

In der Volleyball Bundesliga geht die Reise für die SWD powervolleys Düren erstmals an die Ostsee. In Rostock treffen sie am Mittwoch auf den Aufsteiger SV Warnemünde. Die Partie beginnt um 19 Uhr und wird live auf DYN übertragen. Zweite Premiere: Die SWD powervolleys bieten erstmals ein Public Viewing des Auswärtsspiels an. Und zwar in der Event- und Sportbar Posti, auch bekannt als Postillion.

Tabellenführung verteidigen

Sportlich geht es für die SWD powervolleys Düren darum, die Tabellenführung gegen den Aufsteiger zu verteidigen. Düren geht als Favorit in die Partie. Als gewarnter Favorit. Denn in der kleinen und niedrigen Warnemünder Halle hat sich am vergangenen Wochenende das Spitzenteam VfB Friedrichshafen enorm schwergetan und musste sich zu einem 3:1-Sieg kämpfen. Für Dürens Angreifer Robin Baghdady bedeutet das, dass seine Mitspieler und er die eigenen Stärken in die Waagschale werfen müssen. „Fehler vermeiden und stark aufschlagen“, erklärt er.

Rhythmus im Aufschlag halten

Ersteres war am Sonntag beim Heimsieg über die WWK Volleys Herrsching gut gelungen, letzteres eher nicht. „Im Moment ist es schwer, in Elementen wie dem Aufschlag im Rhythmus zu bleiben“, sagt Robin Baghdady. Gute Aufschläge basieren auf vielen Wiederholungen im Training. Und die finden gerade nur bedingt statt. Denn Düren hat vergleichsweise wenig Trainingszeit. Der Grund sind lange Auswärtsfahrten und viele Spiele. So auch jetzt, wenn es direkt nach Warnemünde zum Pokal-Achtelfinale ans andere Ende der Republik geht, wo die SWD powervolleys auswärts auf ihren Gegner des vergangenen Sonntags treffen, die WWK Volleys Herrsching.
Erfreulicherweise bestreite das Team die vielen langen Auswärtsfahrten bei bester Laune, die von fünf Siegen aus fünf Spielen noch verstärkt wird. „Das ist sicher besser als im Krisenmodus viel im Bus zu sitzen, statt im Training nachjustieren zu können“, erklärt Robin Baghdady. In Warnemünde laute das Ziel, mit guter Laune viel Druck auf den Gegner auszuüben und ihn in der eigenen Halle zu Fehlern zu zwingen.

Drei Punkte in Warnemünde als Ziel

Bis auf den verletzten Nico Wegner stehen alle Spieler zur Verfügung. Auch Spielmacher Gregor Pernuš ist nach seinen Achillessehnen-Problemen wieder besser belastbar. Gleichwohl fehlt ihm hinter dem aktuell sehr stark aufspielenden Joris Berkhout die Praxis. Trainer Christophe Achten hat noch nicht entschieden, ob und wie weit er am Mittwoch rotiert, um Spielern Einsatzzeiten zu geben, die bisher seltener das Feld gesehen haben. Denn das wichtigste Ziel für die Dienstreise an die Ostsee sind drei Punkte. Darauf freut sich Robin Baghdady. Und auf die Aussicht, dass das Team in Strandnähe untergebracht ist und die rare Freizeit vor dem Spiel am Meer verbringen kann.

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