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Motocross-WM auf Platz zehn abgeschlossen

Prümmer und Steegmans in Rudersberg

Im Gedränge von Rudersberg belegen Jano Steegmans (rechts, aus dem Seitenwagen hängend) und Tim Prümmer Platz fünf. Foto: www.fimsidecarcross.com/Vandraq

Das letzte Wochenende der Motocross-Seitenwagen-Weltmeisterschaft war sinnbildlich für die gesamte Saison. In jedem Fall gilt das für Tim Prümmer und Jarno Steegmans, das Gespann des MSC Kleinhau. Es wäre mehr drin gewesen: So lautet das Fazit des Wochenendes – und der gesamten Saison. Am Ende reichte es in Rudersberg nach den beiden letzten Wertungsläufen der Saison für Platz fünf. Die WM-Gesamtwertung beenden die Kleinhauer auf Platz zehn.

„Wir waren eigentlich schnell unterwegs“, sagte Tim Prümmer. Das erste Rennen in Rudersberg beendete das Gespann auf Rang vier, wurde aber aufgrund des Punktabzugs für die Sieger auf Platz drei hochgestuft. „Auch im zweiten Rennen hatten wir einen guten Start und waren vorne dran. Dann hat Jarno im Gedränge mit einem anderen Gespann eine Rückenprellung erlitten. Deswegen mussten wir Tempo rausnehmen und ein paar andere Gespanne passieren lassen“, erklärte Tim Prümmer, warum er und Jarno Steegmans letztlich als Achte über die Ziellinie rollten.

Das passt zur Saison, in der das Kleinhauer Gespann zeigen konnte, dass es die Geschwindigkeit hat, um in die Top 5 zu fahren. Aufgrund einer Verletzung von Jarno Steegmans war das Gespann aber bei drei von neun Wochenenden gänzlich ohne Punkte geblieben. „Damit können wir nicht vorne mitfahren“, sagte Tim Prümmer. Deswegen sei Platz zehn am Ende auch kein wichtiges Resultat.

Die Saison ist nicht vorbei. Zwei Rennwochenenden stehen an, für die Tim Prümmer und Jarno Steegmans nicht weit fahren müssen. Am kommenden Wochenende wird die Nationen-Wertung im niederländischen Heerde ausgefahren. Am 5. Oktober finden die letzten Rennen der deutschen Meisterschaft auf der Heimstrecke beim MSC Kleinhau statt. Tim Prümmer und Jarno Steegmans haben 36 Punkte Vorsprung und damit die große Chance, den Meistertitel in der Heimat schon nach dem ersten von zwei Wertungsläufen in Kleinhau klarzumachen. Dafür reicht Platz sechs im ersten Lauf.

Quelle: Tim Prümmer

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