Delegation lobt Bildungsvielfalt des Science College Overbach (SCO) und signalisiert Unterstützung.
Bei strahlendem Sonnenschein durfte das Haus Overbach Team eine Delegation der SPD-Kreisfraktion Düren in Haus Overbach begrüßen. Die Gäste, darunter Menka Berres-Förster (Fraktionsvorsitzende), Timur Bozkir (Vorsitzender des Ausschusses für Soziales) sowie Anne Küpper (Vorsitzende des Ausschusses für Schule und Arbeit), informierten sich vor Ort über die vielfältigen Angebote und Möglichkeiten.
Nachdem das Tagungshaus, das Gymnasium und die im vergangenen Jahr gestartete Jugendhilfe vorgestellt wurden, stand das Science College Overbach im Mittelpunkt der weiteren Gespräche. Von den vielfältigen Bildungsangeboten wie z.B. den praxisnahen Workshopmöglichkeiten, Ferienakademien, dem möglichen Stipendium oder auch den Symposien zeigten sich die Gäste beeindruckt. „Die Vielfalt der Angebote ist kaum zu erfassen“, so Frau Berres-Förster.
Philipp Mülheims, Angebotsleiter des SCO, erläuterte gemeinsam mit dem Leiter des Gymnasiums, Thorsten Vogelsang, Details zum Betrieb und zur Zielgruppe des Science College: „Unser Angebot richtet sich nicht nur an Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Overbach, sondern an alle Kinder und Jugendlichen – unabhängig vom Geldbeutel oder der Schulform in der Region. Egal ob Kindergarten, Grundschule, Förderschule oder Gymnasium, bei uns jeder willkommen.“
Herr Lietz, Geschäftsführer der Haus Overbach gGmbH fügte hinzu: „Derzeit nutzen rund 5.000 junge Menschen jährlich den Lernort, das kann aber gerne noch weiterwachsen“. Eine der größten Herausforderungen sei jedoch die Finanzierung der Anreise, wie Mülheims betont: „Bis auf ein Angebot sind alle Angebote kostenfrei – doch häufig scheitert eine Exkursion schlicht an den Buskosten, die die Schulen nicht tragen können.“ Hier zeigten die SPD-Vertreter:innen deutliches Interesse, Unterstützungsmöglichkeiten auszuloten.
Auch Timur Bozkir zeigte sich überrascht: „Ich kannte das Science College zwar dem Namen nach, aber nicht das enorme Potenzial, das dahintersteckt – und vor allem, dass alle Schulen im Kreis Zugang zu diesem Lernort haben können.“ Dem pflichteten alle Beteiligten bei. Man wolle sich nun dafür einsetzen, das SCO stärker in politischen Gremien zu positionieren und seine Nutzung weiter zu fördern.
Als Fazit war für alle klar, und wurde auch mehrfach betont: An Bildung zu sparen ist keine Option – sie ist der Schlüssel zu echter Chancengleichheit und einer starken Zukunft.