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Fortschreibung 7 zu „Ende Gelände 2018“: Polizei ist im Großeinsatz

Über den bisherigen Verlauf des heutigen Versammlungstages haben wir bereits berichtet.

Die Polizei verfügt nicht über Schienenfahrzeuge. Für den Transport der nach der Gleisbesetzung in Gewahrsam genommenen Personen nahm sie daher Schienenbusse der RWE in Anspruch. Sowohl für Einsatzkräfte als auch für Versammlungsteilnehmer ist die Nutzung dieser Schienenfahrzeuge die schnellste und sicherste Transportweise.

Um bei Bedarf entgeltlich auf Spezialfahrzeuge, die die Polizei zur Einsatzbewältigung benötigt, zurückgreifen zu können, werden in solchen Fällen Nutzungsverträge mit der RWE vereinbart. Die in Gewahrsam genommenen Gleisbesetzer, die sich ausgewiesen haben, wurden vor Ort wieder entlassen. Personen, die sich weiterhin nicht ausweisen, werden zu Gewahrsamsstellen gebracht, um die Identität festzustellen.

Gegen 17 Uhr haben sich zwei Personen im weiteren Verlauf der Gleise an selbige gekettet. Dem Lokführer eines mit über 40 Personen besetzten Schienenbusses gelang es nur mit einer unmittelbaren Notbremsung, einen Zusammenstoß mit den beiden dunkel gekleideten Personen zu vermeiden. Der Schienenbus blieb glücklicherweise etwa 10 Meter vor den Personen stehen. Der Lokführer steht unter Schock und wird derzeit betreut.

Am Nachmittag wurde in Morschenich ein mit drei Personen widerrechtlich besetztes Haus geräumt.

Wie bereits von vielfältigen Medien berichtet, brannten gestern Reisebusse einer Firma in Rödingen. Die Polizei Aachen hat die Ermittlungen aufgenommen. Zu der Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Ebenso ist ein etwaiger Zusammenhang zu den Geschehnissen rund um den Einsatz „Ende Gelände 2018“ derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

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