Seit Juni 2019 mussten Polizei und Feuerwehr sechs Mal zu Brandtatorten nahe der L249 ausrücken. Die Polizei bittet um Unterstützung bei den Ermittlungen.
In allen Fällen brannte es in dem Waldgebiet zwischen Hausen und Blens, wobei die betroffenen Flächen sich über Größen zwischen etwa 20 und 250 Quadratmeter erstreckten. Die Erkenntnisse, die die Feuerwehr im Zuge ihrer Löscharbeiten und die Polizei im Laufe ihrer Ermittlungen gewannen, lassen darauf schließen, dass die Brände vorsätzlich gelegt wurden. So brachen die Brände an Örtlichkeiten aus, die nicht zufällig von Spaziergängern passiert werden, sondern vermutlich bewusst zum Zwecke der Brandstiftung aufgesucht wurden. So auch am gestrigen Sonntag, als die Einsatzkräfte im Laufe des Nachmittags zwei Mal in besagtes Waldstück ausrücken mussten. Auch wenn die Höhe der verursachten Sachschäden nicht besonders hoch ausfällt, so werden die Besitzer der betroffenen Waldgebiete dennoch gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Auch Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge werden an die zuständigen Brandermittler erbeten. So wurde beispielsweise am Sonntagnachmittag ein Pkw wahrgenommen, der aus Richtung Heimbach auf der L 249 fuhr und vor einer Schranke an einem Forstweg zum besagten Waldgebiet gegenüber des Campingplatzes anhielt. Aus dem schwarzen Sportcoupé (möglicherweise ein BMW) stieg eine männliche Person aus, begab sich in den Wald, kehrte nach etwa 10 Minuten zum Fahrzeug zurück und fuhr wieder in Richtung Heimbach davon. Ob ein Zusammenhang zu den beiden Bränden besteht, kann bislang nicht bestimmt werden.
Der zuständige Brandermittler ist unter der Telefonnummer 02421 949-8125 zu erreichen. Auch die Leitstelle der Polizei nimmt Hinweise unter der 02421 949-6425 jederzeit entgegen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Düren Pressestelle Telefon: 02421 949-1100 Fax: 02421 949-1199
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