Gleich zwei Brände beschäftigten am Mittwoch die Feuerwehr und die Polizei. Die Ursache in beiden Fällen: Unkrautvernichtung mit Propangasbrenner.
Obwohl ein 78- Jähriger aus Mariaweiler seinem Bekunden nach größte Sorgfalt walten ließ, verursachte er beim Verbrennen des Unkrautes in den Fugen seiner Garagenauffahrt einen Brand größeren Ausmaßes. Die Feuerwehrkonnte Schlimmeres verhindern. Am Mittwochmorgen, gegen 10:25 Uhr entfernte der Senior mit einem Propangasbrenner das Unkraut zwischen den Fugen seiner Auffahrt. Seinen Angaben zu Folge hielt er ausreichenden Abstand zu den umliegenden Hecken. Vermutlich durch Funkenflug geriet eine vier bis fünf Meter hohe Tujahecke in Brand. Durch den Brand wurden neben den Gartenzäunen der benachbarten Grundstücke auch noch drei Gartenhäuser in Mitleidenschaft gezogen. Die hinzugerufene Feuerwehr konnte den Brand löschen. Es entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro.
Ebenfalls am Mittwoch, gegen 13:15 Uhr versuchte ein 65- Jähriger aus Langerwehe Schlich mit einem Propangasbrenner das Unkraut im Bereich seiner Garageneinfahrt zu vernichten. Hierbei sprang ein Funke auf eine Hecke über, die sofort in Flammen aufging. Bei dem Versuch, den Brand selbst zu löschen, zog sich der 65- Jährige leichte Verletzungen zu und wurde mit einem Rtw in ein Krankenhaus eingeliefert. Durch den Brand wurde die Hecke , sowie Teile eines Holzzaunes zerstört. Die Polizei schätzt das ein Sachschaden in Höhe von 3.500 Euro entstanden ist.