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72-Jährige bemerkt Betrugsversuch im letzten Moment

Symbolbild Polizei Düren (Foto: Markus Schnitzler)

Eine 72-Jährige aus Aldenhoven hat am Freitag (21.10.2022) vermutlich im letzten Moment einen Betrugsversuch durchschaut. Sie entging damit einem Geldverlust in Höhe von gut 2.000 Euro.

Unbekannte hatten sich per Whatsapp als der Sohn der Seniorin ausgegeben. Die Nummer sei neu und deswegen unbekannt. Das alte Handy habe der angebliche Sohn verloren. Im weiteren Verlauf gab der angebliche Sohn an, dass er dringend Geld bräuchte. Die 72-Jährige folgte der Forderung und überwies das Geld auf ein ihr unbekanntes Konto. Im Anschluss wurde sie dann jedoch misstrauisch: Glücklicherweise konnte die Seniorin ihre Überweisung aber noch stornieren und das Geld wurde von der Bank zurückgebucht.

Die Polizei nimmt das Geschehen zum Anlass, um erneut zu warnen: Vorsicht vor Betrügern! Sowohl über Computer, als über Telefon gibt es immer wieder Betrugsversuche. Die Maschen sind dabei vielfältig: Schockanrufe, Nachrichten per WhatsApp oder auch falsche Interpol-Mitarbeiter. Die Polizei Düren rät: Sprechen Sie mit Verwandten und Bekannten über diese Vorfälle. So besteht die Chance, dass potentielle Opfer aufmerksam und vorsichtig sind. Sollten Sie einen solchen Fall erleben, gehen Sie nicht auf entsprechende Forderungen oder Bitten ein. Nehmen Sie stattdessen selbstständig Kontakt zu Familienangehörigen oder der Polizei auf.

Bei Fragen und Beratungen rund um die gängigen Betrugsmaschen können sie sich gern an unsere Kollegen und Kolleginnen aus dem Kriminalkommissariat Kriminalprävention unter der Rufnummer 02421 949-8700 wenden.

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