Zurzeit sind wieder vermehrt Taschendiebe im Bereich der Dürener Innenstadt unterwegs. Allein am Dienstag (12.12.2023) meldeten vier Geschädigte den Diebstahl ihrer Geldbörse bei der Polizei.
Einer 87-Jährigen aus Düren hatten Unbekannte offensichtlich gegen 11:45 Uhr im Gedränge an der Bushaltestelle am Kaiserplatz die Geldbörse aus der Handtasche entwendet. Zwei weitere Seniorinnen (87 und 91 Jahre, beide aus Düren) wurden im Laufe des Vormittags (zwischen 10:30 Uhr und 12:30 Uhr) Opfer von Taschendieben, auch hier wurden die Geldbörse entwendet. Bei einer 39-Jährigen, ebenfalls aus Düren, schlugen die Täter in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr zu. Auch stahlen das Portemonnaie aus der Handtasche. Überall da, wo viele Menschen zusammenkommen und Gedränge herrscht, finden Taschendiebe ihre Opfer. Das geschieht vorzugsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln, an Bahnhöfen, in Fußgängerzonen oder auch zum Beispiel auf Weihnachtsmärkten. Die Polizei Düren möchte noch einmal wichtige Tipps zum Schutz vor Taschendieben geben:
-Wertsachen und Dokumente sollten stets in verschlossenen Innentaschen der Oberbekleidung getragen werden. Empfehlenswert sind auch Brustbeutel, Gürtelinnentaschen oder Geldgürtel.
-Handtaschen werden am besten stets verschlossen unter dem Arm geklemmt getragen. Diese sollten niemals unbeaufsichtigt sein.
-Im Falle eines Diebstahls sollten Betroffene sofort die Polizei verständigen, Geld- und Kreditkarten sperren lassen und Anzeige erstatten.
-Sinnvoll ist es auch, vorab die Daten der Geldkarten (Kontonummer/IBAN bzw. Bankleitzahl/BIC) zu notieren und an einem sicheren Ort zu hinterlegen. Bei den PIN-Codes rät die Polizei, diese am besten auswendig zu lernen.
Weitere Informationen zum Thema finden Interessierte hier: https://polizei.nrw/artikel/taschendiebstahl-augen-auf-und-tasche-zu-langfinger-sind-immer-unterwegs