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PayPal-Betrug: Schützen Sie Ihre Zugangsdaten!

Symbolbild Polizei Düren (Foto: Markus Schnitzler)

Erkennen Sie solche SMS oder E-Mails?

„Handeln Sie, bevor Ihr Konto gesperrt wird…“ „Ihnen wurde zu viel gezahlt…“ „Ein drittes Gerät hat sich mit ihrem PayPal-Konto verknüpft, um die Zugriffüberprüfung zu blockieren, melden Sie sich auf folgender Website an…!“

Dann versuchen Betrüger wahrscheinlich Ihre Daten abzugreifen. Betrüge mit Bezug zum Zahlungsdienstleister PayPal finden aber auch telefonisch statt:

Erst am Dienstag fiel eine 35-Jährige aus Titz einem Betrug zum Opfer, als sich ein unbekannter Tatverdächtiger am Telefon als PayPal-Mitarbeiter ausgab und behauptete, ihr PayPal-Konto sei gehackt worden. Er brachte die Frau dazu, sich eine sogenannte Remote-App herunterzuladen. Unter dem Vorwand, er könne mit Hilfe dieser App die Hacker blockieren, verschaffte er sich so die Möglichkeit, das Smartphone der Geschädigten aus der Ferne zu steuern. Er tätigte mehrere Überweisungen und eröffnete zudem mit ihren Daten ein Konto bei einem Online-Geldtransfer-Service. Insgesamt ergaunerte der Betrüger mit dieser Masche einen vierstelligen Betrag.

So handeln Sie richtig:

– Geben Sie NIEMALS Ihre Zugangsdaten preis! – Ignorieren Sie solche Versuche. – Kontaktieren Sie PayPal über die offizielle Seite. – Prüfen Sie Ihr Konto regelmäßig auf unberechtigte Zahlungen. – Melden Sie Vorfälle an phishing@paypal.com. – Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Schützen Sie Ihre Daten und Ihr Geld! Keine Chance für Betrüger.

Die Maschen der Betrüger im Internet sind vielfältig und gewieft. Informationen und Tipps rund um Kriminalität im Netz finden Sie unter https://polizei.nrw/cybercrime .

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