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Schausteller mit alternativen Konzepten in der Corona-Zeit

Indepark 2020 in Eschweiler (Foto: Frank Reiermann)

Die Annakirmes wurde bereits im April abgesagt. Einige Schausteller haben alternative Lösungen gefunden, um zumindest einen kleinen Teil ihrer Einnahmen zu erhalten, die ihnen durch die Absage von Großveranstaltungen entgehen.

Schausteller an neuen Standorten

Im Kreis Düren haben einzelne Schausteller ihre Stände an neuen Standorten aufgebaut.

  • So sind Gilbert Breuer mit seinem Imbiss „Dürener Spezialitäten“ und Gerd-Jürgen Giebel mit Mandeln und Süßigkeiten vorübergehend an der Brückenstraße zu finden.
  • Kirsten Giebel hat sich ihrem Reibekuchen-Stand an der Distelrather Straße eingerichtet.
  • An der L264 neu in Morschenich-Neu sind die Eis-Lok und der Reibekuchen-Stand der Familie Nock aufgebaut.

In anderen Städten nutzen Schausteller die Möglichkeit, ihre Attraktionen in temporären Freizeitparks aufzubauen.

Temporäre Freizeitparks in Eschweiler und anderen Städten

In Eschweiler haben sich einige Schausteller mit ihren Attraktionen mit der Veranstaltung Indepark auf dem Drieschplatz versammelt, der sich vor allem an Familien richtet. Hier geht es vom 19. Juni bis 12. Juli rund. Das Gelände ist eingezäunt und die Besucher werden angesichts der Hygieneregeln registriert. Wie Frank Roos im Telefon-Interview berichtet, beteiligen sich auch einige Schausteller aus Stadt und Kreis Düren am Indepark. Dazu gehören die Firmen Gohrmanns mit einem Riesenrad und die Firmen Cremer und Breuer mit Kinderkarussells.

Auch in anderen Städten gibt es alternative Konzepte. Dabei sind manche von der Annakirmes bekannte Attraktionen zu sehen.

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