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100 frauenbewegte Jahre

von links: Lisa Haßler, Christina van Essen und Sarah Höner haben das Programm für den Jubiläumstag vorbereitet. Foto: Stadt Düren

Düren. Ein ganz besonderes Datum jährt sich im Januar 2019 zum hundertsten Mal. Am 19. Januar 1919 durften zum ersten Mal Frauen in Deutschland ihr Wahlrecht ausüben. Christina van Essen, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Düren, sowie Lisa Haßler und Sarah Höner vom Dürener Stadtmuseum möchten mit einem interessanten Programm am Samstag, dem 19. Januar 2019, ab 11 Uhr, im Stadtmuseum an dieses spektakuläre Jubiläum erinnern und auf 100 frauenbewegte Jahre zurückblicken, aber auch die Gegenwart in den Fokus rücken.

Im Ausstellungsbereich hinter dem Eingang des Stadtmuseums werden Lisa Haßler und Sarah Höner eine kurze Einführung in das Thema geben. Christina van Essen hält dann einen Vortrag über „100 Jahre Frauenwahlrecht“ und rückt dabei auch die Dürenerin Julie Heusgen in den Blickpunkt. Danach gibt es bis 17 Uhr immer zur vollen Stunde Kurzführungen mit Lisa Haßler und Sarah Höner durch die Ausstellung „Betrogene Hoffnungen. Düren zwischen Aufbruch und Weltwirtschaftskrisen 1919 – 1929“ und die Ausstellung „Neue Horizonte. Dürener Migrantinnen erzählen“, so dass jeder und jede die Chance hat, beide Ausstellungen in einem kompetent geführten Rundgang  zu erleben.  

Mit der Fragestellung: Wie war die Situation der Frauen in der Zeit der Weimarer Republik? werden bei der Führung durch „Betrogene Hoffnungen“ Aspekte wie Mode, Frauenwahlrecht, Frauen in der Reklame intensiv beleuchtet. Die Migrantinnen-Ausstellung schlägt den Bogen zur Jetzt-Zeit hier in Düren.

Das ganze Programm ist kostenlos. Die Veranstalterinnen freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher zu diesem spannenden Thema.

 

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