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Mit Farben und Pinsel in das deutsche Nationalteam

Sarah Kleiner und Bürgermeister Paul Larue beim Gespräch im Dürener Rathaus.

Düren. Eingeladen war sie als Landessiegerin, empfangen wurde sie als 2. Bundessiegerin. Im Dürener Rathaus gratulierte Bürgermeister Paul Larue der Dürener Malerin und Lackiererin Sarah Kleiner zu ihren im vergangenen Jahr errungenen Erfolgen im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks NRW und zum zweiten Platz beim Bundesleistungswettbewerb des Deutschen Handwerks in Hamburg, an dem sie als Landessiegerin teilgenommen hatte.

Der Erfolg von Sarah Kleiner kommt nicht von ungefähr, arbeitet sie doch im elterlichen Maler- und Stuckateurbetrieb. Bereits als kleines Kind habe sie gerne mit Pinsel und Farben gemalt, erklärt die 21jährige Dürenerin, aber erst im zweiten Anlauf ihre Leidenschaft auch als Berufsziel angenommen. Dazwischen gab es ein kurzes Intermezzo als Rechtsanwaltsfachgehilfin. „Zurück zu den Ursprüngen“, wie sie selber sagt, startet Sarah Kleiner jetzt richtig durch. Beim Landesleistungswettbewerb bestand ihre Aufgabe darin, einen Messestand für ein fiktives Golfresort mitzugestalten. Hier überzeugte sie, wie auch später beim Bundeswettbewerb, die Experten-Jury.
Neben den Erfolgen bei den Leistungswettbewerben der Kammer, wo sie ihr praktisches Können schon einmal unter Beweis stellte, bereitet sie sich momentan auf ihren Abschluss als Meisterin vor und besucht hierfür zurzeit regelmäßig die Schule in Aachen.

Bürgermeister Paul Larue gratulierte Sarah Kleiner ganz herzlich zu ihren Erfolgen und den tollen Leistungen. „Verbunden mit der Gratulation ist auch der Dank der Stadt Düren, die Sie mit Ihren sympathischen und erfolgreichen Auftritten bei den jeweiligen Wettbewerben hervorragend repräsentieren“, so der Bürgermeister.

Gut möglich, dass Sarah Kleiner ihre Heimatstadt bald auch international repräsentieren wird. Zwischenzeitlich ist sie als Teammitglied für das deutsche Maler Nationalteam berufen worden und darf somit auf eine Teilnahme bei der nächsten Europameisterschaft hoffen.

 

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