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„Jeder stirbt für sich allein“ – Theaterstück nach dem Roman von Hans Fallada

Szenenfoto © Jürgen Frahm

Düren. Falladas Roman „Jeder stirbt für sich allein“ schildert meisterhaft eine große Liebe in schweren Zeiten. Er gründet sich auf einen realen Fall. Die Ermittlungsakten der Gestapo aus dem Jahr 1942 belegen das Schicksal des Ehepaares Quangel, das denunziert, verhaftet und schließlich zum Tode verurteilt wurde. Altes Schauspielhaus Stuttgart/EURO-STUDIO Landgraf zeigen bringen die Geschichte in der Bearbeitung und unter der Regie von Volkmar Kamm am Mittwoch, dem 27. März, 20 Uhr, in der Reihe „Starkes Theater von heute“ auf die Bühne im Haus der Stadt. Um 19:15 gibt es eine Einführung.

Dem erfahrenen Theatermann Volkmar Kamm gelingt es in seiner Dramatisierung in beklemmender Eindringlichkeit, die emotional sehr anrührende Atmosphäre einzufangen und in Momentaufnahmen die verschiedenen Schicksale der Denunzianten, Opfer, Mitläufer, Spitzel und überzeugten Nazis zu bündeln.

Die Berliner Eheleute Quangel haben ihren einzigen Sohn verloren und schweigen nicht.  „Der Führer hat mir meinen Sohn ermordet!“ – Diesen Text schreiben sie auf über 200 Postkarten und verteilen sie heimlich in Treppenhäusern, Briefkästen und in Hinterhöfen. 

Tickets für 24, 18 und 14 Euro gibt es im iPUNKT, Markt 6 in Düren, Tel.: 02421 25-2525, E-Mail: theaterkasse@dueren.de, www.theatertickets.dueren-kultur.de

 

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