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Austauschschülerinnen und -schüler aus Montrouge hatten viele Fragen an den Bürgermeister

Ein traditionelles Erinnerungsfoto auf der Rathaustreppe. Foto: Stadt Düren

Düren. Sie waren schon in Aachen gewesen mit Dombesichtigung und Stadtrallye, sie hatten schon Köln erlebt mit Dom und Schokoladenmuseum, aber als die Austauschschüler des Lycée Maurice Genevoix aus Montrouge bei Paris mit ihren deutschen Gastgebern vom Gymnasium am Wirteltor am vorletzten Morgen ihres Aufenthaltes in Düren zum Bürgermeisterempfang ins Dürener Rathaus kamen, waren sie topfit und bestens vorbereitet. Sie brachten viele interessante Fragen mit.

Nach einer kurzen Begrüßung in französischer Sprache bemühte sich Bürgermeister Paul Larue nach Kräften all diese Fragen zufriedenstellend zu beantworten. Wann Düren gegründet wurde, wann man es nach der Zerstörung im Krieg wieder aufgebaut hat, wie lange er schon Bürgermeister ist und warum er es wurde, ob es berühmte Persönlichkeiten gibt, die in Düren geboren wurden, wie viele Einwohner Düren hat, wie viele Schulen es hier gibt und ob er schon mal in Paris war… Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, möglichst viel Berufliches und Privates vom Bürgermeister aus erster Hand zu erfahren. Paul Larue wusste auf alles eine Antwort, erzählte von seiner ersten Begegnung mit Paris im Rahmen eines Schulaustausches 1972, stellte die Herausforderungen vor, die mit dem Ende des Braunkohletagebaus auf die Rurstadt zukommen werden sowie die aktuellen Pläne für die Stadt. Heftiges zustimmendes Nicken erntete er für das Vorhaben der Stadt, neue naturwissenschaftliche Räume im Wirteltorgymnasium zu schaffen.

Eine einzige Frage blieb offen: Wie groß das Stadtgebiet sei, wollte ein französischer Schüler wissen. Die Antwort darauf gibt die homepage der Stadt Düren www.dueren.de. Die Flächenausdehnung der Stadt Düren beträgt 85 Quadratkilometer.

Zum Schluss des lebhaften Gespräches dankte Paul Larue den Lehrerinnen und Lehrern, die den Austausch begleiten: Pierre Clément, Emma Jean-Jean, Ina Hompesch und Janina Uerlings. 

Nach dem Rathausbesuch erkundeten die Schülerinnen und Schüler Düren mit einer Stadtrallye und erlebten eine Führung im Papiermuseum mit. Gemeinsam klang der letzte Tag des Schulaustausches in Düren mit den französischen Gästen aus. Im Mai starten die deutschen Schülerinnen und Schüler zum Gegenbesuch nach Paris.  

 

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