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Tag des offenen Denkmals: Park und Friedhof, Stadtmauer und barocke Garteninsel, Kirchen und Geocoaching

Die Alte Kirche St. Martin in Derichsweiler ist ein gutes Beispiel für das Motto „Umbrüche in Kunst und Architektur“. Foto: Stadt Düren

Düren. „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ lautet das diesjährige Moto am bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, dem 8. September, für den die Untere Denkmalbehörde der Stadt Düren ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt hat, unter anderem mit Beteiligung von Vereinen, Stadtmuseum, LVR, Pfarrgemeinden und Stiftischem Gymnasium.

Es ist schon beliebte Tradition, dass an diesem Tag der Schillingspark in Gürzenich von 9 bis 19 Uhr geöffnet ist (Zugang neben Haus Schillingsstr. 337). Um 15 Uhr bietet Heike Kussinger-Stanković von der Unteren Denkmalbehörde eine Führung durch den romantischen Park an.

Um 11 und um 15 Uhr führt der Förderverein über den Evangelischen Friedhof in der Kölnstraße. 

Auf dem LVR-Gelände in der Meckerstraße 15 zeigt Pfarrerin Ulrike Grab um 12 und um 14 Uhr die Kirche. Von 11 bis 16 Uhr werden nach Bedarf Führungen durch das ehemalige Bewahrungshaus angeboten.

Die Dürener Innenstadt mit der Architektur der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts zeigt Heike Kussinger-Stanković um 11 Uhr, Treffpunkt vor dem Rathaus. Nach der völligen Zerstörung im 2.Weltkrieg wurde die Dürener Innenstadt in den 1950er Jahren nach einem übergreifenden einheitlichen Gestaltungsleitbild neu errichtet. Bei diesem Neuanfang wurden insbesondere bei den öffentlichen Bauten neue Wege eingeschlagen. Dort zeigen sich die Umbrüche in der Architektur sehr deutlich, wie beispielsweise am Rathaus und an der Annakirche

Schülerinnen und Schüler des Stiftischen Gymnasiums mit ihrem Lehrer Dr. Achim Jaeger führen von 10 bis 17 Uhr durch die Stadtbefestigungsanlage am Stiftischen Gymnasium und präsentieren im Foyer der Schule eine Ausstellung mit Modellen.

Die Alte Kirche St. Martin von Derichsweiler mit ihrem modernen Anbau ist ein Paradebeispiel für das diesjährige Motto am Tag des offenen Denkmals „Umbrüche in Kunst und Architektur“. Hier wird von 12 bis 18 Uhr nicht nur das Pfarrfest gefeiert, von 13 bis 15:30 Uhr ist auch ein Ansprechpartner zum Denkmal „Alte Kirche St.Martin“ vor Ort.

Die barocke Garteninsel neben Schloss Burgau, wird um 15 Uhr vom Verein der Freunde und Förderer von Schloss Burgau in Düren e.V. mit einer Führung vorgestellt.

Katja Saxarra von der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Düren führt um 14 Uhr durch die Grüngürtelsiedlung, Treffpunkt Kreuzung Grüngürtel/Scharnhorststr.

Das Stadtmuseum in der Arnoldsweilerstr. 38 widmet sich dem Thema „Neues Bauen“. Von 11 bis 17 Uhr werden Fotopräsentation und Kurzführungen „Architektur in Düren“ angeboten. Um 11 Uhr startet im Museum eine Geocoaching-Tour durch den Grüngürtel.

Der Kirchenbauverein der Pfarre St. Michael Lendersdorf  e.V. führt um 11:30 Uhr und um 15 Uhr durch die Lendersdorfer Kirche. 

Der Tag des offenen Denkmals wird bundesweit koordiniert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.

 

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